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romantische Liebeskomoedie
- November 1724
- Freitag, 03. November 1724 - 19:30Kategorien: Komoedie, romantische Liebeskomoedie , Frankreich, Filmwelt, ScopeWarmherzige, gut besetzte romantische Komödie, in der sich ein Manager mit Hang zu oberflächliche Amouren als Rollstuhlfahrer ausgibt, dann aber in eine tatsächliche Rollstuhlfahrerin verliebt. =================================== Ein 50-jähriger Manager, der es auf oberflächliche Amouren anlegt, wird von einer Frau irrtümlich für einen Rollstuhlfahrer gehalten. Statt das Missverständnis aufzuklären, will er sie über ihr Mitgefühl erobern, lernt dann aber ihre Schwester kennen, die wirklich im Rollstuhl sitzt und mit ihrem lebensfrohen Charme ungewohnte Gefühle bei dem Playboy weckt. Um sie mit dem Eingeständnis seiner Lüge nicht vor den Kopf zu stoßen, hält er an seiner vorgetäuschten Behinderung fest. ================== Fazit: "Liebe bringt alles ins Rollen" ist eine gelungene romantische Komödie. Das Drehbuch bietet treffende Einfälle, amüsante Dialoge und eine unvorhergesehene Wendung. Dass Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Franck Dubosc das Tempo etwas verschleppt, sieht man ihm nach, weil sein Schlagabtausch mit Gegenspielerin Alexandra Lamy zwar nicht hitzig oder bitterböse, aber überaus charmant ist. (Falk Straub) ============================== „Liebe bringt alles ins Rollen“ ist eine federleichte Komödie mit superheikler Ausgangslage. Neben herzerwärmenden Hauptdarstellern bietet sie das Vergnügen, einem Regisseur beim spielerischen Umschiffen zahlloser Klischeefallen zuzusehen. Den Vergleich mit „Ziemlich beste Freunde“ braucht der thematisch verwandte Kinospaß keineswegs zu scheuen. (Peter Gutting) ================================ Fazit: „Liebe bringt alles ins Rollen“ wird zu eine äußerst charmanten, lebensechten RomCom, die mehr als einmal ordentlich überrascht." (Antje Wessels)
- Sonntag, 19. November 1724 - 20:30Kategorien: romantische Liebeskomoedie , Frankreich, Neue VisionenEin menschenfeindlicher Erfinder vertreibt jeden Mieter, der nebenan einziehen will. Eine junge Pianistin lässt sich von seinen Psychotricks aber nicht beeindrucken. Nach anfänglichem Schlagabtausch kommt es sogar zur Verständigung. Während sie weiter nur durch die Wand miteinander kommunizieren, entwickeln sich bald tiefere Gefühle. Die romantische Komödie überrascht trotz ihres vorhersehbaren Verlaufs durch originelle, liebevoll arrangierte Details. Ein sympathischer Unterhaltungsfilm, der unterschwellig für Entschleunigung und Privatsphäre auch im digitalen Zeitalter plädiert.
- Dezember 1899
- Sonntag, 24. Dezember 1899 - 20:30Kategorien: romantische Liebeskomoedie , Fantasyfilm, UPI, Scope, eigener TextEin erfolgloser Straßenmusiker scheint nach einem globalen Stromausfall der einzig zu sein, der sich an die Songs der Beatles erinnert und nutzt dies, um mit deren Hits selbst Weltruhm zu erlangen. Moral, Ehrlichkeit und die Gefühle für seine hübsche Managerin bleiben dabei auf der Strecke. Der song-lastige Liebesfilm entwickelt sich nach einem vielversprechenden Auftakt recht konventionell und vorhersehbar. Die Figuren bleiben blass, das Beatles-Phänomen wird nicht vertieft, und die paar bissigen Seitenhiebe aufs Musikbusiness unterstreichen nur, wie schlecht es um die Pop-Industrie bestellt ist. ––––– 1. Juli; 96 Minuten ––– 389.148 Zuschauer in 3 Wochen
- Januar 1970
- Dienstag, 13. Januar 1970 - 19:30Kategorien: Heike, romantische Liebeskomoedie , Filmklassiker, Filmkunst, Frankreich, alpha-medienkontorIm Jahre 1827 begegnen sich in Paris die schöne Garance, der Pantomime Debureau, der Schauspieler Frédéric und der anarchistische Gauner Lacenaire. Garance, die nie aufhören wird, Debureau zu lieben, wird letztlich ebenso allein sein wie er, der sie viele Jahre später, nach Mißgeschick und Trauer in der Karnevalsmenge für immer verlieren wird. Lieben und Schicksale, scheiternde Hoffnungen und Enttäuschungen verweben sich in der kunstvollen Arbeit Carnés und Préverts zu einem gleichnishaften Gesamtbild vom Leben als Theater und vom Theater als Lebensbühne. Ein Meisterwerk der Filmgeschichte, das durch Dialogreichtum und -qualität, darstellerische Glanzleistungen und poetische Grundhaltung besticht. Noch unter der deutschen Okkupation gedreht, wurde es erst nach der Befreiung uraufgeführt. Sehenswert ab 14.