Veranstaltungen
Dokumentarfilm
- November 1723
- Sonnabend, 20. November 1723 - 19:30Kategorien: Dokumentarfilm, Real FictionIn der mecklenburgischen Kleinstadt Parchim gibt es nicht nur beschauliche Fachwerkhäuser, sondern auch ein Kulturleben. Neben dem örtlichen Kino dominiert vor allem das seit sieben Jahrzehnten bestehende Theater der Stadt. Der Dokumentarfilm beobachtet den Spielbetrieb durch die Augen zweier Neuankömmlinge, der Schauspielabsolventinnen Arikia Orbán und Gesa Penthin. So entsteht ein spannender Blick hinter die Kulissen, der die Theaterwelt mit den persönlichen Werdegängen der Protagonistinnen verbindet. – empfohlen ab 14 (Kira Taszman – Filmdienst) Mitwirkung ================================ Lange haben Gesa und Arikia um einen Platz an einer Schauspielschule gekämpft. Nach ihrer Ausbildung landen sie auf keiner der großen Bühnen, sondern bekommen ihr erstes Engagement an einem kleinen Theater in der mecklenburgischen Provinz. Der Film begleitet die jungen Frauen während der ersten zwei Jahre, erzählt von ihren Hoffnungen und Zweifeln, den inneren und äußeren Widerständen. Mit und durch das Wachsen der Protagonistinnen wird auch der Film zur Hommage des Theaters an sich.
- November 1724
- Freitag, 03. November 1724 - 19:30Kategorien: Eintritt frei, Kooperation, Dokumentarfilm, Archiv, Rosa-Luxemburg-Club Celle, Demokratie leben, Diskussion, Moderation, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, 2024Der Dokumentarfilm erzählt vom Protest gegen das Projekt "Stuttgart 21". Seit nunmehr 13 Jahren wird an jedem Montag gegen "Stuttgart 21" demonstriert – denn es wird ein "Stuttgart 21 – 2.0" mit über hundert unterirdisch verlegten Bahnkilometern geplant. Die Bürgermeister der Anliegerstädte lehnen dies entschieden ab. Die Kosten würden in dem Zuge auf über 20 Milliarden Euro steigen, seitens des Brand- und Katastrophenschutzes tun sich viele Fragen auf und der Bahnhof bliebe dennoch verkehrspolitisch in vielerlei Hinsicht widersinnig. (Eintritt frei)
- Dezember 1724
- Sonnabend, 02. Dezember 1724 - 19:30Kategorien: US-amerikanischer Film, Kooperation, Dokumentarfilm, Archiv, OmdU, Kuenstlerportraet, Filmagentin, 2024JOAN BAEZ - I AM A NOISE ist ein außergewöhnliches Porträt der legendären Folksängerin und Aktivistin Joan Baez. Der Dokumentarfilm, weder ein konventionelles Biopic, noch ein traditioneller Konzertfilm, begleitet Joan auf ihrer letzten Tour und taucht ein in ihr beeindruckendes Archiv aus Privatvideos, Tagebüchern, Kunstwerken, Therapie- und Musikaufnahmen. Im Laufe des Films zieht Baez schonungslos Bilanz und enthüllt auf bemerkenswerte Weise ihr Leben auf und abseits der Bühne: von ihren lebenslangen emotionalen Problemen, über ihr Engagement in der Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King, bis hin zu der schmerzlichen Beziehung mit dem jungen Bob Dylan. Durch Joan Baez‘ radikalen Blick auf ihre eigene Legende wird dieser Film zu einer intimen Selbsterkundungsreise der ikonischen Künstlerin, die noch nie zuvor so viel über ihr Leben enthüllte. Seine umjubelte Deutschlandpremiere feierte JOAN BAEZ - I AM A NOISE in Anwesenheit des Weltstars auf der diesjährigen BERLINALE.
- Mittwoch, 06. Dezember 1724 - 19:30Kategorien: Eintritt frei, Kooperation, Dokumentarfilm, Archiv, Demokratie leben, Diskussion, Moderation, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, 2024Seit die Gemeinnützigkeit des Wohnungsbaus fast überall in Europa aufgehoben wurde, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht. Nun entscheidet der Markt, wo Menschen leben. Damit hat sich auch in Deutschland ein System der Vernichtung bezahlbaren Wohnraums etabliert, das unsere Gesellschaft auseinanderdividiert. In Deutschland, insbesondere in den Großstädten, leben traditionell mehr Menschen zur Miete als in Eigentum. Diese Menschen, in Berlin sind es sogar 82%, sind zunehmend bedroht. Die Ursachen: eine neoliberale Politik seit der Jahrtausendwende und die Finanzkrise. Ein in Deutschland vergleichsweise guter Mieterschutz wurde zum Wohle des Kapitals mehr und mehr aufgeweicht. Seither geht es nicht mehr ums Wohnen, sondern um Geldanlage. Internationales Kapital kreist um das sogenannte Betongold. „Sold City“, der neue Film in zwei Teilen von Leslie Franke und Herdolor Lorenz („Wer rettet wen?“, „Der marktgerechte Patient“, „Der marktgerechte Mensch“), zeigt, wie der Immobilienboom in Deutschland entstanden ist, wie die Betroffenen ihn erleben und wie wir uns wehren können. ==================================== Der 1. Teil „Eigentum statt Menschenrecht“ befasst sich mit dem System der Umwandlung von Wohnraum in Konzerneigentum. Banken, Fonds und internationales Anlagekapital drängen seit vielen Jahren in die Städte. Kaum ein Mieter ist mehr sicher vor dem Verkauf seiner Wohnung. Beim Kassemachen sind sie die einzigen, die stören. Die Politik scheint sich völlig von ihrer Versorgungspflicht zu verabschieden, der Sozialwohnungsbau schwindet im Dienste privater Investoren seit Jahrzehnten trotz Milliarden an Subventionen. Wie sieht das in anderen Großstädten wie London oder Wien aus, um die das Investorenkapital ebenso kreist?
- Dienstag, 12. Dezember 1724 - 19:30Kategorien: Dokumentarfilm, DCMDieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von ELEMENT OF CRIME: Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, 40 Jahre Musik zusammen zu machen. ELEMENT OF CRIME wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, die eigens für diesen Film organisiert wurde, und führt uns zu Orten, die stellvertretend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, von New York, John Cale, London, Düsseldorf, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle und dem Anfang von ELEMENT OF CRIME. Nie nostalgisch, nie klingt er nach der „guten alten Zeit“. Dafür ist die Band viel zu lebendig – im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. ========================== Dieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von ELEMENT OF CRIME: Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, 40 Jahre Musik zusammen zu machen. ELEMENT OF CRIME wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, die eigens für diesen Film organisiert wurde, und führt uns zu Orten, die stellvertretend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, von New York, John Cale, London, Düsseldorf, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle und dem Anfang von ELEMENT OF CRIME. Nie nostalgisch, nie klingt der Film nach der „guten alten Zeit“. Dafür ist die Band viel zu lebendig – im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.
- Dezember 1818
- Donnerstag, 31. Dezember 1818 - 19:23Kategorien: Dokumentarfilm, deutscher Film, Salzgeber, geplantDokumentarisches Filmporträt der ostdeutschen Funktionärsfamilie Brasch, die neben dem stellvertretenden DDR-Kulturminister Horst Brasch mehrere Schauspieler und Schriftsteller, darunter den bekannten Autor Thomas Brasch, hervorbrachte. In der Darstellung dreier Generationen, die die Spannungen der DDR-Geschichte innerhalb der eigenen Familie austragen, erweist sich die Spiegelung der Familiensaga in der Historie als produktiver, kluger Ansatz. Neben der privilegierten Behandlung der Vater-Sohn-Konflikte werden allerdings manche interessanten Aspekte nur angerissen.
- Donnerstag, 31. Dezember 1818 - 19:27Kategorien: Dokumentarfilm, deutscher Film, deja-vu film, geplantKein Film über abstrakte Geldgeschäfte, sondern Lebensplanung zwischen Hoffnung und Angst, eine dramatische und vielstimmige Erzählung, die zeigt, wie sich der lange Hebel der Finanzwelt in unserem Leben auswirkt.
- Dezember 1899
- Montag, 25. Dezember 1899 - 19:30Kategorien: 1SE, Dokumentarfilm, OmdU, Historienfilm, Warner, geplantPeter Jacksons THEY SHALL NOT GROW OLD verbindet historische Bild- und Tonaufnahmen über den Ersten Weltkrieg und verknüpft sie zu einem filmischen Meisterwerk – radikal nah, zutiefst menschlich und gleichzeitig von hochgradig dokumentarischem Wert. –––– 11. November 1918. An diesem Tag endete der Erste Weltkrieg, der 17 Millionen Menschen das Leben kostete und den die Briten bis heute den „Great War“ nennen. Es gibt viele historische Bildaufnahmen, die den Alltag der Soldaten in den Schützengräben an der Front dokumentieren – und es gibt Tonaufnahmen, die ihre Erinnerungen aufgezeichnet haben. Das alles ist historisches Material. Und damit ist es ferne Geschichte. Doch mit seinem neuesten Film THEY SHALL NOT GROW OLD holt Meisterregisseur eben jene Geschichte zurück aus der Vergangenheit. In einer nie dagewesenen technischen Bearbeitung – 3D-Digitalisierung, Colorierung, Vertonung mit Hilfe einer Lippenleserin – verknüpft Jackson das originale Bildmaterial mit den Interviews überlebender Frontsoldaten und vermittelt so mit größtmöglicher Nähe die Eindrücke der Zeitzeugen selbst. Durch die Fülle an Informationen erfährt man als Zuschauer vieles über die Euphorie der jungen Soldaten, die sich noch vor Erreichen der Volljährigkeit der Armee verschrieben. Man erlebt die Kameradschaft, die überlebenswichtig war und doch so schnell vorbei sein konnte. Man spürt die Ernüchterung, als der Krieg sich von einem romantisierten Mythos in lebensbedrohliche Realität verwandelte. All das vermittelt sich in schneller Schnittfolge, immer auch unterlegt von Kriegsliedern, von Granateneinschlägen, von Kanonenfeuer. Ungeschminkt und doch kunstvoll erschließt sich in THEY SHALL NOT GROW OLD die Überlebensrealität echter Zeitzeugen in einem expressionistischen Bild- und Klangteppich vor den Augen des Zuschauers. Ein Film, der viele erschütternde, bewegende und tief berührende Geschichten erzählt. Die alle Teil unserer Geschichte sind. (FBW-Pressetext) –––––––––––– 27. Juni; 99 Minuten
- Montag, 25. Dezember 1899 - 19:30Kategorien: US-amerikanischer Film, Dokumentarfilm, tmdU, Studiocanal, geplantEin Paar in Los Angeles beschließt, eine biodynamische Farm zu gründen, obwohl es mit Landwirtschaft bislang nichts am Hut hatte. Mit optimistischer „Do it yourself“-Attitüde macht es sich ans Werk, was der Mann, ein Filmemacher, über sieben Jahre hinweg mit der Kamera dokumentiert. Anfang und Ende des dokumentarischen Familienfilms über den Aufbau der Farm tragen imagefilmhafte Züge. Insgesamt aber werden Humor und Drama, Information und Unterhaltung geschickt ausbalanciert. Beeindruckende Kameraaufnahmen zeigen Nutz- und Wildtiere aus nächster Nähe; gelegentlich fassen bilderbuchhafte Animationen komplexere Entwicklungen zusammen. ––––––– 11. Juli; 92 Minuten
- Montag, 25. Dezember 1899 - 20:00Kategorien: Dokumentarfilm, OmdU, Musikdokumentation, Frankreich, Filmagentin, Scope, geplantVor zehn Jahren hat Claudia Lehmann am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY), der wichtigsten Forschungsstätte für theoretische Elementarteilchenphysik, promoviert. Nun kehrt die Filmemacherin an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück und besucht ihren Doktorvater Gerhard Mack. Zu den renommiertesten Wissenschaftlern Deutschlands gehörend, wird er nun mit Fragen von seinem ehemaligen Schützling konfrontiert, die sich seit der Promotion bei ihr aufgetan haben. Auch wenn sich der Physiker ganz der Wissenschaft gewidmet hat und seine Theorie der komplexen Systeme auch meist nur im physikalischen Bereich anwendet, nutzt er diese Methode auch, um auf politische, gesellschaftliche oder persönliche Themen aufmerksam zu machen. Damit gehört er zu den wenigen seiner Berufsgruppe, die es schaffen, scheinbar komplexe Themen zu veranschaulichen und für jeden greifbar zu machen. –––––– 6. November; 95 Minuten
- Sonntag, 31. Dezember 1899 - 19:30Kategorien: Dokumentarfilm, deutscher Film, eksystent distribution, geplant»Wenn sich urbane Neo-Romantiker auf der Suche nach dem einfachen Leben ein Domizil auf dem Land zulegen und in der strukturschwachen Gegend auf Hartz-IV-Empfänger treffen, prallen Welten aufeinander. Regisseurin Lola Randl sieht darin Raum für gemeinsame Abenteuer, Utopien, Spiel, Spaß und Liebe. Gemeinsam mit ihrer Familie ist sie aus Berlin in die Uckermarck gezogen, um ein ursprünglicheres Leben zu führen. Mehr und mehr Leute sind gefolgt. Wie definiert man auf dem Land Arbeit und Liebe? Was verändert sich in den Beziehungen?« (Filmfest München 2018) –––––––– 9. Mai; 96 Minuten
- Sonntag, 31. Dezember 1899 - 20:00Kategorien: Dokumentarfilm, deutscher Film, OmdU, missingFILMs, geplantAngeregt von dem „Pilotprojekt“ zur digitalen Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz, spürt Gerd Conradt der Bedeutung des Gesichts im digitalen Zeitalter nach. Denn mit Hilfe des Facial Action Coding System (FACS) soll es möglich werden, die Geheimnisse des Gesichts – des Spiegels der Seele - zu entschlüsseln. In FACE_It! stellt Gerd Conradt Menschen vor, die sich mit der Überwachung durch digitale Gesichtserkennung kritisch auseinandersetzen - er trifft Datenschützer, Künstler, einen Medienrebellen, eine Kunsthistorikerin, die Staatsministerin für Digitalisierung. Er stellt einen Human Decoder vor, der das populäre FACS anwendet und stellt die Frage, ob diese Systematik die Gefahr birgt, dass der nicht endende mimische Austausch von Gesicht zu Gesicht zu ausdrucks- und geschichtslosen FACES reduziert wird, zu Wesen immerwährender alters- und geschlechtsloser Gegenwärtigkeit. Die Protagonisten werden mit Videoclips konfrontiert, in denen das Gesicht als Kunstwerk verhandelt wird. Am Modell der Nofretete tastet ein blinder Mann das „schönste Gesicht der Welt“ ab. Der Film fragt: Wem gehört das zum Zahlencode gewordene Gesicht? –––––– 25. Juli; 84 Minuten
- Dezember 1970
- Montag, 28. Dezember 1970 - 20:30Kategorien: Heike, Dokumentarfilm, Tierfilm, evtl. SK, WeltkinoKatzen-Videos garantieren in den sozialen Netzwerken stets beste Quoten. Nun sollen die Samtpfoten auch die Leinwand erobern - was in den US-Kinos bereits erfolgreich gelang. Die Doku-Idee ist so schlicht wie genial: Die Kamera folgt sieben verschiedenen Katzen in ihrem Biotop Istanbul. Es handelt sich dabei um keine Stuben-, sondern Straßen-Tiger, schließlich gilt die türkische Metropole als El Dorado solcher schnurrenden Streuner. Bei den Einwohnern sind die freiheitsliebenden Vierbeiner traditionell beliebt. Dank der unterschiedlichen Charaktere dieser pelzigen glorreichen Sieben entwickeln sich hübsche, kleine Geschichten aus der Großstadt. Präsentiert werden sie mit putzigen Bildern der anmutigen Tiere, die auf der großen Leinwand einen ganz besonderen Charme entwickeln, dem Internet-Videos kaum Konkurrenz bieten können.
- Dezember 1990
- Freitag, 14. Dezember 1990 - 20:30Kategorien: Stefan, Dokumentarfilm, farbfilmVon einem Lager in Spanien aus begleitet der Dokumentarfilmer Jakob Preuss einen Kameruner über zwei Jahre bei dessen Versuch, Asyl in Europa zu bekommen. Anhand wichtiger Stationen zeichnet sein Film den schwierigen Weg des Flüchtlings nach und stellt die nicht immer übereinstimmenden Haltungen von Regisseur und Porträtiertem einander gegenüber. Dabei wirft er zwangsläufig Fragen nach der Verantwortung des Einzelnen auf und vermeidet durch ständige Reflexion und die sachliche Montage eine emotionale Ausschlachtung des Flüchtlingsschicksals. - Sehenswert ab 14.
- Sonnabend, 15. Dezember 1990 - 20:30Kategorien: Stefan, Dokumentarfilm, OmdU, mindjazzAnlässlich des 500. Todestags des niederländischen Renaissance-Malers Hieronymus Bosch (1450-1516) plant seine Heimatstadt 's-Hertogenbosch eine große Ausstellung, die sich mit einer ähnlichen Schau des Madrider Prado kreuzt. Der Dokumentarfilm begleitet ein Team aus Kunsthistorikern und Restauratoren vier Jahre lang während der Vorbereitungen. Dabei geht es ihm vorrangig um die detektivische Ermittlungsarbeit, um echte von unechten Bosch-Bildern zu unterscheiden. Die eher sportive Annäherung an das singuläre Werk, das auch die Kompetenzrangeleien unter den Museen streift, fügt sich damit gut in die Marketing-Maschinerie des Bosch-Jahres ein. (O.m.d.U.) - Ab 14.