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- November 1724
- Dienstag, 07. November 1724 - 20:30Alice ist durch ihre Tätigkeiten als Bürgermeisterin und Lehrerin im kleinen Dorf Kerguen eine viel beschäftigte Frau. Als unerwartet ein neuer Schüler, der 60-jährige Emile, in ihrer Klasse auftaucht, droht ihr Alltag endgültig unkontrollierbar zu werden. Während sie dem älteren Mann Lesen und Schreiben beibringen möchte, muss sie zusätzlich noch ihr Dorf retten. ===================================== Fazit: Die gelungene Komödie hat mit ihrem liebevollen Humor genau die richtige Message für alle, die sich im Alltag für andere aufopfern: Es lohnt sich, ein netter Mensch zu sein. Ein Film, der wahrscheinlich jedem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, und das tut richtig gut. Wohlfühlkino à la bonheur, vier Sterne und fünf Herzchen. (Gaby Sikorski) ===================================== Fazit: Nach "Roxane" (2019) spielt auch der neue Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Mélanie Auffret in der Provinz. Dieses Mal steht ein ganzes Dorf im Zentrum ihrer leichtfüßig erzählten Komödie. Mit einem tollen Gespann in den Hauptrollen besetzt, überzeugt "Es sind die kleinen Dinge" durch seine unverstellte Art. (Falk Straub)
- Sonntag, 12. November 1724 - 20:30Kategorien: Familienkomoedie, Komoedie, Frankreich, 24Bilder, ScopeSeit sich Thierry Hamelin aus den Berufsleben zurückgezogen hat und die Kinder aus dem Haus sind, hat er nur noch eine Obsession − tausende alte Familienfotos zu digitalisieren. Thierry ist von der Idee begeistert, seine Familie hingegen genervt. Alle haben ohnehin mit sich selbst genug zu tun: Die Tochter als überlastete Anwältin, der Sohn immer noch Suchend nach dem Weg im Leben. Ein Familienurlaub soll helfen... ======================================= Fazit: "Akropolis Bonjour" ist eine handwerklich gut gemachte französische Komödie, die Leichtigkeit mit durchaus ernsthaftem Interesse an den Figuren und ihren Problemen verbindet. Einige Lacher, Feelgood-Vibe und ein gutes Gespür für Zwischenmenschliches machen den Film zwar nicht außergewöhnlich, aber zu einem soliden Exemplar, das gute Unterhaltung bietet, ohne dabei in Kitsch oder Klamauk abzudriften. (Christian Klosz) ============================ Ein französischer Rentner und seine Familie unternehmen einen sentimentalen Ferientrip nach Griechenland, um an einen glücklichen Sommerurlaub im Jahre 1998 anzuknüpfen. Insgeheim will der Mann seine scheidungswillige Ehefrau auf dieser Reise wieder zurückerobern. Die kurzweilige Wohlfühlkomödie variiert versiert die erzählerischen Schablonen des romantischen Ferienfilms und streut einige originelle Gags in die kuriose Mischung aus Slapstick, temporeichen Dialogen und platten Witzen. Die recht vorhersehbare Dramaturgie wird durch ein spielfreudiges Ensemble aufgefangen.
- Montag, 27. November 1724 - 20:30Die junge Millie (Danielle Macdonald) ist eine brillante Fondsmanagerin. Dennoch gibt sie ihren Job auf, kehrt ihrem Freund und London den Rücken, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen: Millie möchte unbedingt Opernsängerin werden! Dafür reist sie in die einsamen schottischen Highlands, um bei der renommierten, aber gefürchteten Gesangslehrerin und ehemaligen Operndiva Meghan (Joanna Lumley) intensiven Gesangsunterricht zu nehmen. Dort lernt Millie auch Max kennen, einen weiteren Schüler von Meghan, der ebenfalls für den bevorstehenden Gesangswettbewerb trainiert. ============================================== Fazit: Gegensätze ziehen sich an, was eine von Danielle Macdonald gespielte Fondsmanagerin nicht nur in die Welt der Oper zieht, sondern auch ihr Herz für einen von Hugh Skinner verkörperten Eigenbrötler höherschlagen lässt. Überhaupt bietet Ben Lewins "Verrückt nach Figaro" viel fürs Herz. Eine romantische Wohlfühlkomödie bei schönstem schottischen Schmuddelwetter. (Falk Straub)
- Juli 1819
- Freitag, 16. Juli 1819 - 13:53Kategorien: Stefan, Gilde-Filmpreis, Maerchen, Kinderfilm, Familienfilm, Archiv, 24Bilder, geplant, Auswahl-FerienpassMärchenfilm nach der volkstümlichen Sage über Laurin, den "Zwergenkönig des Rosengartens". Der 16-jährige Prinz Theo hat ein Problem: Er ist für sein Alter viel zu klein und für einen Thronfolger auch nicht muskulös genug – so sieht es zumindest sein Vater, König Dietrich, in dessen Augen nur ein starker Kämpfer auch ein guter König sein kann. Er schickt Theo zu einer Bewährungsprobe in die Berge, wo dieser den Zwergenkönig Laurin kennen lernt. Auf Geheiß von Dietrich musste Laurin einst mit seinem Volk das Königreich verlassen. Seither züchten die Zwerge in den Bergen wunderschöne Rosen, während in Dietrichs Reich kein einziger Strauch mehr gedeiht. Theo und Laurin werden dicke Freunde, und der Prinz lernt von seinem kleinen, selbstbewussten Freund, wie man sich gegen die Zwänge und Konventionen seines Umfelds behauptet. _______________________________________________________ Auszeichnungen: 3 Goldene Spatzen in den Kategorien: Bester Kinofilm, Beste Regie, Bester Darsteller ---- Kinder-Medien-Preis „Der weiße Elefant“ in der Kategorie Beste Kinoproduktion ---- Gilde-Filmpreis in der Kategorie Bester Kinderfilm