Unser aktuelles Programm

  •   Mittwoch, 15. Januar 2025 - 00:01 bis Mittwoch, 15. Januar 2025 - 23:59
    Ort: Hannoversche Straße 30E, 29221 Celle, Deutschland (nicht Postanschrift!) Kategorien: Ganz großes Kino in Celle, 30 Jahre achteinhalb, Jubiläumswoche
    Im Zentrum der Festwoche zum 30jährigen Jubiläum des Kinos achteinhalb vom 9. - 15. Januar steht die Theaterinszenierung "Leni Riefenstahl & Susan Sonntag" der Freien Bühne Wendland unter der Regie von Caspar Harlan. Leni Riefenstahl wird darin dargestellt von Kerstin Wittstamm, die dem Celler Publikum u.a. durch die Stücke "Emmas Glück" oder "Ist das die Liebe?" bereits bestens bekannt ist. In der Rolle der Susan Sontag wird Carolin Serafin zu sehen sein, die erstmals in Celle auftritt. Thema des Theaterstücks des flämischen Autors Stijn Devillé ist eine fiktive Begegnung zwischen der deutschen Filmregisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl (1902-2003) und der US-amerikanischen Intellektuellen und Schriftstellerin Susan Sontag (1933-2004). Auf der Bühne stehen sich also zwei Frauen gegenüber, deren Ansichten und Lebenswege kaum unterschiedlicher sein können, und tauschen sich miteinander aus, wobei sie die eigenen Sichtweisen energisch verteidigen, aber durchaus auch selbstkritisch auf Distanz zu sich gehen. In einer Zeit, in der sich jeder auf der moralisch richtigen Seite wähnt und Gewissheiten reklamiert, die ein Gegenüber immer häufiger ausgrenzen; einer Zeit, in der der Dialog und der Austausch von Argumenten zunehmend aus der Mode gekommen zu sein scheint, bietet dieses Theaterstück eine Plattform für die Auseinandersetzung zu komplexen Fragen von Kunst, Moral, Politik, Biografie und Geschichte. Auf diese zweifelsfrei großen Fragen des Lebens weiß auch das Stück kein Urteil zu sprechen und keine endgültige Antwort zu geben. Es endet offen. Aber es bietet zahlreiche Anregungen und Denkanstöße, ausreichend Stoff also für eigene Gedanken und weitere Gespräche. Das achteinhalb lädt nach dem Stück dazu ein, im Foyer der Halle 19 mit einem Glas Sekt auf das 30jährige Jubiläum anzustoßen. ==== Die Geschichte des Kinos begann vor 130 Jahren in Schaubuden auf Jahrmärkten. Seine Wurzeln liegen im Theater, nicht umsonst bezeichnet man Kinos auch als Lichtspieltheater. Kino und Theater sind darstellende Künste, die sich gegenseitig beeinflusst und fortentwickelt haben. Die wechselseitigen Einflüsse sind bis heute wirksam und von entscheidender Bedeutung für die kontinuierliche Weiterentwicklung beider Kunstformen, zum Beispiel durch formübergreifende thematische Veranstaltungen. Das achteinhalb greift dies auf und zeigt anlässlich seines Jubiläums deshalb am 9., 11., 13. und 15. Januar den Film "Riefenstahl" von Andreas Veiel und Sandra Maischberger. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 Euro. Das achteinhalb lädt nach dem Film dazu ein, mit einem Glas Sekt auf das 30jährige Jubiläum anzustoßen. ========== Am 10. und 14. Januar zeigen wir im Rahmen unserer Jubiläumswoche die Komödie "Die leisen und die großen Töne". Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 Euro. Das achteinhalb lädt nach dem Film dazu ein, mit einem Glas Sekt auf das 30jährige Jubiläum anzustoßen.
  • Donnerstag, 16. Januar 2025 - 19:00
    Dokumentarfilm über berühmte Klaviervirtuosen und die Magie des klassischen Klavierspiels. ======================================= Eine lediglich als Tonaufnahme existierende Aufnahme eines von Sergej Rachmaninow selbst gespielten Stückes dient als Aufhänger für einen Dokumentarfilm, der die Kunst des klassischen Klavierspiels im Dialog mit berühmten Virtuosen zu ergründen versucht. Der Pianist Francesco Piemontesi unterhält sich dabei nicht nur mit anderen Interpreten, sondern demonstriert mit den Dialogpartnern am Flügel, worüber sie sprechen. Deutlich wird dabei, dass es nicht nur um technische Virtuosität, sondern mehr noch um ein empfindsames Spiel und eine seelenvolle Interpretation der Kompositionen geht. – Sehenswert ab 14. ======================================= Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergei Rachmaninoff hört, ist das wie ein Schock für ihn. Diese Freiheit des Spiels, diese Farben und Nuancen, diese Virtuosität, die doch immer mit einem Lächeln präsentiert wird, überwältigen ihn. Er beschließt, zu erforschen, was er hier zu hören glaubt: die Alchemie des Klaviers. An der Seite von Regisseur Jan Schmidt-Garre macht sich Piemontesi auf eine Reise zu älteren Kollegen, die ihm zu diesen geheimen Elementen des Klavierspiels Auskunft geben können. Er fährt zu Maria João Pires nach Spanien, zu Jean-Rodolphe Kars in ein französisches Kloster und zu Stephen Kovacevich nach London. Er lässt sich von der Opernsängerin Ermonela Jaho inspirieren, auf dem Klavier zu singen, und vom Dirigenten Antonio Pappano, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen. Zum Abschluss besucht er seinen alten Lehrer und Mentor Alfred Brendel. Und selbst der 1943 gestorbene Rachmaninoff ist plötzlich wieder sehr lebendig…
  • Freitag, 17. Januar 2025 - 20:30
    Emanzipation und Champagner: ein Charakterporträt der historischen ­»Veuve Clicquot«, der Namensgeberin des berühmten Champagners, die als resolute ­Geschäftsfrau das Weingut ihres verstorbenen Mannes zu Weltruhm führt ================================== Die französische Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin (Haley Bennett) mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneigenen Weinkellerei – ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten, legt mit ihren Innovationen den Grundstein für die moderne Champagnerherstellung und avanciert mit dem exklusiven Schaumwein ihres Hauses zur „Grande Dame der Champagne“. In dem eindrucksvollen Frauenporträt, das auf dem New-York-Times-Bestseller der Kunsthistorikerin Tilar J. Mazzeo basiert, beleuchtet Thomas Napper das Leben von Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin, die als junge Witwe den Konventionen einer patriarchalischen Gesellschaft trotzte und zu einer der erfolgreichsten Unternehmerinnen aufstieg. Die Titelrolle übernahm Haley Bennett („Girl on the Train“), die zudem an der Seite von „Stolz und Vorurteil“-Regisseur Joe Wright sowie Christina Weiss Lurie („Inside Job“) auch als Produzentin fungierte. Weitere Rollen sind mit Sam Riley („Control“), Tom Sturridge („Sandman“) und „Peaky Blinders“-Star Natasha O’Keeffe besetzt. Für die Musik zeichnete Bryce Dessner von The National verantwortlich.
  • Sonnabend, 18. Januar 2025 - 20:30
  • Sonntag, 19. Januar 2025 - 17:00
  • Dienstag, 21. Januar 2025 - 19:30
  • Mittwoch, 22. Januar 2025 - 19:30
    Kategorien: Biopic, Historienfilm
  • Donnerstag, 23. Januar 2025 - 19:30
    Rund um den Shinto-Schrein einer japanischen Gemeinde hat sich eine Kolonie von Straßenkatzen gebildet. Sie werden von den Menschen nicht nur geduldet, sondern auch gefüttert, aber vermehren sollen sie sich nicht. Touristen fotografieren die Tiere, Anwohner geben ihnen Namen. Als teilnehmender Beobachter vertieft sich der Dokumentarfilmer Kazuhiro Soda auf ruhige, aber sehr unterhaltsame Weise in das Leben in einem Stadtviertel mit alternder Bevölkerung und zufriedenen Katzen. (Bianka Piringer)
  • Freitag, 24. Januar 2025 - 20:00
    Ein berüchtigter mexikanischer Kartell-Boss heuert eine Anwältin als Helferin für einen außergewöhnlichen Dienst an: Der insgeheim transsexuelle Verbrecher will eine geschlechtsangleichende Operation durchführen lassen, seinen Tod vortäuschen und fortan sorglos als Frau leben. Tatsächlich gelingt der Plan. Doch die gewaltsame Vergangenheit bleibt auch in der neuen Identität nicht außen vor. Die skurrile Geschichte schlägt erzählerisch zahlreiche melodramatische Haken, bleibt im Einbezug der Kartellgewalt aber realistisch grundiert und gleitet auch nicht dadurch ins Märchenhafte ab, dass die Handlung durch zahlreiche Gesangs- und Tanzeinschübe als Musical präsentiert wird. Im Kern kreist der formal beeindruckende Film durchaus fatalistisch um die Unmöglichkeit, dem eigenen Schicksal zu entfliehen.– Sehenswert ab 16.
  • Sonntag, 26. Januar 2025 - 16:30
    Im Zentrum des Films stehen ein Richter, ein Verteidiger und ein Ankläger, die im Rahmen der Verhandlung auf Zeuginnen und Zeugen treffen, die von ihren Erlebnissen und Beobachtungen in Auschwitz berichten. Die Angeklagten werden im Prozess mit Beschreibungen der Zeugen konfrontiert und sollen Stellung beziehen. Nach dem Theaterstück "Die Ermittlung" von Peter Weiss. Das Theaterstück wurde 1965 uraufgeführt und hat bis heute nichts von seinem Schrecken verloren: Es basiert auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungsartikeln und Protokollen des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 bis 1965). =============================================== Eine textgetreue Verfilmung des Theaterstücks von Peter Weiss über den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess, der von Dezember 1963 bis August 1965 in Frankfurt/Main stattfand. In den 11 Abschnitten treten insgesamt 39 Zeuginnen und Zeugen vor und belasten die 18 Angeklagten, die die Schuld von sich abzuwälzen versuchen. Umgesetzt als filmische Installation in einem Studio, nutzt der Film fulminant die Möglichkeiten von Kamera und Montage, um Akzente zu setzen und die zeitlose Schärfe von Weiss’ Text zu belegen. Mit einem hervorragenden Ensemble schließt das beeindruckende Werk die Anfänge der Erinnerungskultur an die Gegenwart an und mahnt an die Alternativlosigkeit einer fortdauernden Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Holocaust. – Sehenswert ab 14. ================================================ Im Zentrum des Films von RP Kahl stehen ein Richter, ein Verteidiger und ein Ankläger, die im Rahmen der Verhandlung auf 28 Zeugen treffen, die von ihren Erlebnissen und Beobachtungen in Auschwitz berichten. Weitere 11 Zeugen der ehemaligen Lagerverwaltung sagen vor Gericht aus. Die 18 Angeklagten werden im Prozess mit Beschreibungen der Zeugen konfrontiert und sollen Stellung beziehen. Das Theaterstück “Die Ermittlung” von Peter Weiss wurde 1965 uraufgeführt und hat bis heute nichts von seinem Schrecken verloren: Es basiert auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungsartikeln und Protokollen des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 bis 1965). In unmissverständlich klarer Sprache von Peter Weiss zu einem lyrischen Klagegesang verdichtet und montiert, konfrontiert das Stück Täter und Opfer und lässt das Grauen in Auschwitz spürbar werden. Nach einer intensiven, vierwöchigen Probenzeit haben 60 Schauspieler den Text von Peter Weiss für die Kinoleinwand zum Leben erweckt. An insgesamt fünf Drehtagen wurden die einzelnen Gesänge im Studio Berlin Adlershof mit einem ausgefeilten visuellen Konzept in nur einer Einstellung gedreht – eingefangen von insgesamt acht Kameras. “Der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer wollte mit dem Frankfurter Auschwitzprozess das gesamte System ‘Auschwitz’ der deutschen Öffentlichkeit vor Augen führen. Mit dem Film tritt RP Kahl, wie vorher schon Peter Weiss, in seine Fußstapfen.” ============================ Der Film, den die Berlinale nicht wollte. Die Adaption des Stücks von Peter Weiss bringt den Auschwitz-Prozess ins Kino – ein hervorragendes Werk (Jüdische Allgemeine) ================= Peter Weiss ist Ohren- und Augenzeuge gewesen, als in Frankfurt von 1963 bis 1965 der erste Auschwitz-Prozess stattfand, dessen Protokolle unter auschwitz-prozess.de einsehbar sind. Für das Grauen, die Menschenverachtung und die Lügen in den Aussagen hat er eine theatrale Form gefunden. 1965 ist in 16 Theatern gleichzeitig sein "Oratorium" namens "Die Ermittlung" uraufgeführt worden. Damals wurde heftig über Form und Darstellungsweise debattiert. Fast 60 Jahre später hat Filmregisseur RP Kahl eine hochartifizielle Form gefunden, um die Zeugenschaft zu bergen: in einer intensiven Verbindung von Theater, Ton und Film, die nach gemeinsamen Proben von 60 herausragenden Schauspielern verkörpert werden, die sich ganz in den Dienst der Sache stellen. Das beschäftigt länger als die gut vier Stunden Filmdauer.
  • Montag, 27. Januar 2025 - 19:30
    Dokumentarfilm über Hans Jürgen Höss, den Sohn des berüchtigten KZ-Kommandanten Rudolf Höss. Der heute 87-jährige Mann setzt sich darin mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinander. Dabei kommt es zu einer Begegnung mit der Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch. In deren Wohnung in London begegnen sich die beiden sowie ihre Kinder, Kai Höss und Maya Lasker-Wallfisch, die auf unterschiedliche Weise schwer an ihrer Herkunft tragen. ============================================ Die Dokumentation von Filmemacherin Daniela Völker erzählt die Geschichte von Rudolf Höß’ 87-jährigem Sohn Hans Jürgen Höss, der sich zum ersten Mal mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinandersetzt. Rudolf Höß war Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und verantwortlich für die Ermordung von mehr als einer Million Jüdinnen und Juden. Das Leben von Höß und seiner Familie wurde kürzlich in dem Oscar®-prämierten Film THE ZONE OF INTEREST dargestellt. Nun berichtet IM SCHATTEN DEN KOMMANDANTEN von den echten Menschen, die in Höß’ Todeslager gelebt haben. Während Hans Jürgen Höss eine glückliche Kindheit in der Villa seiner Familie in Auschwitz verbrachte, kämpfte die jüdische Gefangene Anita Lasker-Wallfisch im Vernichtungslager ums Überleben. Im Mittelpunkt des Films steht der inspirierende historische Moment, in dem sich die beiden, acht Jahrzehnte später, von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Der Film präsentiert Originalauszüge aus Rudolf Höß’ lange vergessener Autobiografie, die er kurz vor seiner Hinrichtung verfasste. Die darin enthaltenen Aussagen, dokumentiert durch den Täter persönlich, sind der ultimative Beweis dafür, was wirklich in Auschwitz geschah. Sie bilden somit ein bedeutsames Gegengewicht zur Leugnung und Ignoranz der Geschehnisse des Holocaust. Der außergewöhnliche abendfüllende Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter, eines Vaters zu seinem Sohn und nicht zuletzt mit den langen Schatten, die Verbrechen auf nachfolgende Generationen werfen. Dabei wirft IM SCHATTEN DEN KOMMANDANTEN Fragen über Liebe, Schuld und Vergebung auf, erzählt letztlich aber auch eine dringend benötigte Geschichte von Hoffnung, Akzeptanz und Mitgefühl.
  • Dienstag, 28. Januar 2025 - 19:00
    Acht Jahrzehnte nach der Befreiung der KZs stellt sich die Frage der Erinnerung an den NS Terror so drängend wie nie zuvor! Wie halten die letzten Überlebenden die Erinnerung aufrecht? Was können sie und die Gedenkstätte gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von Rechts tun? „Heute ist das Gestern von Morgen“ gibt einen Einblick in die inneren Kreise der Gedenkstätte und deren tagtäglichen Kampf gegen das Vergessen. =============================== "Je weniger Überlebende, desto beschäftigter sind sie." So bringt es der hochbetagte Peter Gardosch auf den Punkt. Bis heute waren es die eindrucksvollen und tiefberührenden Berichte der Überlebenden, die die Erinnerung an den Holocaust aufrechterhielten. Nun tritt eine Zeitenwende ein. Immer weniger Zeitzeugen sind noch am Leben. Gleichzeitig nehmen die rechtsradikale Polemik und Relativierung des Holocausts zu. Dringender denn je muss wirkungsvolle Erinnerungsarbeit entgegengesetzt werden. Jonas Neumann sieht den Menschen, die sich mit ganzem Herzen der Arbeit an der KZ-Gedenkstätte Dachau widmen, in ruhigen Bildern zu. Dadurch bleibt Raum, eigene Gedanken zu bilden. Welche Form kann die Erinnerung in Zukunft annehmen? Ein kluger,nachdenklicher Film. (Quelle: DOK.fest München 2024 / Ysabel Fantou) ============================= Regisseur Jonas Neumann mit Ehefrau sowie Katrin Unger, die stellv. Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, sind heute Abend zu Gast. 
  • Donnerstag, 30. Januar 2025 - 19:30
    200 Jahre nach ihrer Eröffnung und ein Jahrhundert nach dem Erwerb der ersten Van-Gogh-Werke zeigt die National Gallery die bisher größte Van-Gogh-Ausstellung in Großbritannien. Van Gogh ist nicht nur einer der meistgeliebten Künstler aller Zeiten, sondern vielleicht auch der am meisten missverstandene. Dieser Film bietet die Gelegenheit, diesen ikonischen Künstler neu zu betrachten und besser zu verstehen. Van Gogh: Poets & Lovers konzentriert sich auf seinen einzigartigen kreativen Prozess und erkundet die Jahre des Künstlers in Südfrankreich, wo er seinen Stil revolutionierte. Van Gogh wurde von seiner Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten in seiner Kunst eingenommen und verwandelte die Welt um ihn herum in lebendige, idealisierte Räume und symbolische Figuren. Dichter und Liebende erfüllten seine Fantasie; alles, was er in Südfrankreich tat, diente dieser neuen Obsession. Zum Teil war dies die Ursache für seinen berüchtigten Zusammenbruch, doch das tat seiner Kreativität keinen Abbruch und er schuf ein Meisterwerk nach dem anderen. Mithilfe von Van Goghs aufschlussreichen Briefen lässt uns der Film diesen großen Künstler besser verstehen. Erkunden Sie eine der wichtigsten Epochen der Kunstgeschichte in dieser einmaligen Ausstellung. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit der National Gallery. ==========================00 Ein Streifzug durch die große Van-Gogh-Ausstel­lung im Herbst 2024 in der National Gallery, London. »Van Gogh: Poets & Lovers [...] erforscht die aufre­gendste und drama­tischste Periode in Van Goghs Leben und konzen­triert sich auf seine Jahre in Südfrank­reich, wo er seinen ikoni­schen Stil revo­lu­tio­nierte und die Kunst für immer verän­derte. Dieser Film bietet die Möglich­keit, diesen ikoni­schen Künstler neu zu betrachten und besser zu verstehen.«
  • Freitag, 31. Januar 2025 - 20:30
    Paula (Luna Wedler) durchlebt eine tiefe Trauerphase, nachdem ihr kleiner Bruder Tim in Triest im Meer ertrunken ist. Von Schuldgefühlen geplagt, scheint ihr Lebenswille erloschen. Als sie auf den alten Griesgram Helmut (Edgar Selge) trifft, der die Urne seiner Ex-Frau nach Italien fahren will, sieht sie endlich wieder einen Hoffnungsschimmer: Nach Triest fahren, an den Strand, an dem ihr Bruder gestorben ist. Nur dort wird sie sich ihm endlich wieder nahe fühlen können. Während der abenteuerlichen Reise entwickelt sich mit Helmut eine unerwartete Freundschaft =============================== "Marianengraben basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Jasmin Schreiber. Die 1984 geborene Regisseurin Eileen Byrne hat ihn fürs Kino adaptiert. Ihr Spielfilmdebüt ist in vieler Hinsicht ein besonderer Film." (Süddeutsche Zeitung)
  • Sonnabend, 01. Februar 2025 - 20:30
  • Mittwoch, 05. Februar 2025 - 19:30
  • Donnerstag, 06. Februar 2025 - 19:30
    Ein außergewöhnlicher Film über das Leben des legendären niederländischen Malers Vincent van Gogh, der vollständig als Realfilm gedreht wurde. Anschließend wurden alle Bilder per Hand in Öl übermalt, so dass der Film komplett im Stile von van Goghs Werken gehalten ist. - Loving Vincent ist eine animierte, als Kriminalfilm aufgebaute Filmbiografie, die sich mit den Umständen von Vincent van Goghs Tod beschäftigt. Der Film gilt als der erste Animationsfilm in Spielfilmlänge, bei dem Bild für Bild mit realen Personen gedrehte Szenen in Öl nachgemalt wurden. In dem Film erwachen die Bilder von Vincent van Gogh zum Leben, um den Tod ihres Schöpfers zu untersuchen und dabei zugleich seine Lebensgeschichte zu erzählen. Die Handlung ist den 800 erhaltenen Briefen, die von dem Künstler im Laufe seines Lebens an Menschen in seinem Umfeld geschrieben worden waren, entlehnt.
  • Freitag, 07. Februar 2025 - 20:30
    Kategorien: Warner
    London, 3. September 1939. Soeben ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Sigmund Freud (Anthony Hopkins) ist mit seiner Tochter Anna Freud (Liv Lisa Fries) vor dem Nazi-Regime aus Wien geflohen. Anna, selbst Psychoanalytikerin, unterstützt ihren Vater bedingungslos, kämpft aber auch um die Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse. Wenige Tage vor seinem Tod stattet ein Gelehrter vom College der University of Oxford Freud einen Besuch ab: C.S. Lewis (Matthew Goode), der später mit „Die Chroniken von Narnia“ Weltruhm erlangen wird. An diesem Tag liefern sich zwei große Denker des zwanzigsten Jahrhunderts einen kontroversen Diskurs über Liebe, den Glauben, die Zukunft der Menschheit und die für sie alles entscheidende Frage: Gibt es einen Gott? Basierend auf einem fiktiven Treffen zweier großer Denker verwebt FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie und bricht aus der Enge von Freuds Arbeitszimmer auf zu einer dynamischen Reise mit Gesprächen über das Diesseits und das Jenseits. Aus dem historischen Moment des Films heraus spiegeln sich auch aktuelle Konflikte wider. Zwei berühmte Intellektuelle versuchen, den freien Willen, den Glauben und die Sterblichkeit zu erkunden, und trotz scheinbar unüberbrückbarer Differenzen finden sie eine Verbindung zueinander.
  • Sonnabend, 08. Februar 2025 - 20:30
    Kategorien: Andreas/Petra, Warner
  • Mittwoch, 12. Februar 2025 - 19:30
    Kategorien: Warner
  • Donnerstag, 13. Februar 2025 - 19:30
    Dokumentarfilm über die Umwandlung eines agrarischen Anwesens in eine der Natur überlassene Wildnis. ====================================== Ende der 1980er-Jahre erbte ein englisches Ehepaar ein landwirtschaftliches Anwesen, das schon länger nicht mehr über die Runden kam. Nach unerquicklichen Jahren wagten die Besitzer ein bahnbrechendes Experiment, indem sie die Felder und Wiesen der Natur überließen und Nutztiere wie Kühe, Schweine und Pferde ansiedelten. Jetzt ist das Landgut Knepp Castle in West Sussex ein Ort, an dem Störche und Schmetterlinge Zuflucht finden und eine blühende Flora und viele Tiere das Land zurückerobert haben. Mit grandiosen Naturaufnahmen zeichnet der Dokumentarfilm weitgehend chronologisch diese Renaturierung nach, wobei er keine künstliche Dramatisierung braucht, sondern die Bilder für sich sprechen lassen kann.
  • Sonntag, 21. Dezember 2025 - 16:00
    Diese ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte, die amüsiert und zu Tränen rührt, ist seit über 30 Jahren ein unverzichtbarer „Kult" und gehört mittlerweile zu Weihnachten wie "Dinner for one" zu Silvester. Die Herdmann-Kinder – da ist sich der ganze Stadtteil einig – sind die schlimmsten Kinder aller Zeiten: Sie lügen, rauchen Zigarren, legen Feuer, verprügeln sich und andere Kinder, bringen die Nachbarn zur Verzweiflung und können ein Klassenzimmer mit Hilfe ihrer Monsterkatze in der Rekordzeit von drei Minuten völlig leer fegen. Und ausgerechnet diese Horde, die schlimmste Heimsuchung seit Menschengedenken – mischt die Vorweihnachts-Verschnarchtheit einer Kleinstadt auf: Sie beschließen, am Krippenspiel teilzunehmen. Sie pressen den andern Kindern sämtliche Hauptrollen ab und die Schlimmste von allen – Eugenia – übernimmt die Rolle der Maria. Natürlich erwartet jeder das übelste Krippenspiel (Hedwig, die Allerschlimmste, als Verkündigungsengel: He, euch ist ein Kind geboren!") aller Zeiten, aber letztlich kommt alles ganz anders ...
  • Diese Seite befindet sich in kontinuierlicher Entwicklung.
30 101 events7d78c8fa90a5f0c3b27a811adfb611bc