Freitag, 03. November 1724 - 19:30
Warmherzige, gut besetzte romantische Komödie, in der sich ein Manager mit Hang zu oberflächliche Amouren als Rollstuhlfahrer ausgibt, dann aber in eine tatsächliche Rollstuhlfahrerin verliebt. =================================== Ein 50-jähriger Manager, der es auf oberflächliche Amouren anlegt, wird von einer Frau irrtümlich für einen Rollstuhlfahrer gehalten. Statt das Missverständnis aufzuklären, will er sie über ihr Mitgefühl erobern, lernt dann aber ihre Schwester kennen, die wirklich im Rollstuhl sitzt und mit ihrem lebensfrohen Charme ungewohnte Gefühle bei dem Playboy weckt. Um sie mit dem Eingeständnis seiner Lüge nicht vor den Kopf zu stoßen, hält er an seiner vorgetäuschten Behinderung fest. ================== Fazit: "Liebe bringt alles ins Rollen" ist eine gelungene romantische Komödie. Das Drehbuch bietet treffende Einfälle, amüsante Dialoge und eine unvorhergesehene Wendung. Dass Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Franck Dubosc das Tempo etwas verschleppt, sieht man ihm nach, weil sein Schlagabtausch mit Gegenspielerin Alexandra Lamy zwar nicht hitzig oder bitterböse, aber überaus charmant ist. (Falk Straub) ============================== „Liebe bringt alles ins Rollen“ ist eine federleichte Komödie mit superheikler Ausgangslage. Neben herzerwärmenden Hauptdarstellern bietet sie das Vergnügen, einem Regisseur beim spielerischen Umschiffen zahlloser Klischeefallen zuzusehen. Den Vergleich mit „Ziemlich beste Freunde“ braucht der thematisch verwandte Kinospaß keineswegs zu scheuen. (Peter Gutting) ================================ Fazit: „Liebe bringt alles ins Rollen“ wird zu eine äußerst charmanten, lebensechten RomCom, die mehr als einmal ordentlich überrascht." (Antje Wessels)