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Schweiz
- November 1724
- Sonntag, 26. November 1724 - 20:30Ein biederer Deutschlehrer an einem Schweizer Gymnasium träumt davon, ein Museum für seinen Lieblingsautor Gottfried Keller auf den Weg zu bringen. Zwar kann er Geld für das Unterfangen sammeln, doch als das Projekt durch unglückliche Umstände scheitert und er Schulden macht, lässt er sich auf das dubiose Geschäft mit Sportwetten ein und wird schließlich in größter Not höchst erfinderisch. Eine turbulente, vor schrägen Einfällen überbordende Komödie mit köstlichen Slapstick-Elementen, die Hauptdarsteller Beat Schlatter auf den Leib geschrieben ist. ------------------------- Kritik von Urs Bühler in der Neuen Züricher Zeitung: Eine Schweizer Komödie um Leute, die über Fussballrasen flitzen, das könnte peinlich werden. Tatsächlich kommt Peter Luisis Film in der ersten Halbzeit kaum in die Gänge, mit erzwungenen Wendungen und hölzernen Dialogen. Dann aber entwickelt der Plot Zugkraft und zeitigt, in gutem Sinn altmodisch inszeniert, zündende Pointen.
- Dienstag, 28. November 1724 - 20:30Dank fein austarierter Dialoge und bezaubernd nuancierter Spiellust wird eine legere Einladung zum Apero unter Nachbarn zum vergnüglich bösen, dezent komischen, brillant getimten und immer wahrhaftigen Paartherapietheater, und das so melancholisch nachdenkliche wie befreiend lustige Schweizer Remake einer spanischen Erfolgskomödie zum erfrischenden Vergnügen. ================================= Fazit: Sabine Boss' neue Komödie ist in der Schweiz bereits ein Hit. Nun bekommt auch das deutsche Kinopublikum die Gelegenheit, hautnah mitzuerleben, was zwei Schweizer Paare in ihrem Schlafzimmer umtreibt. Eine höchst vergnügliche Bettgeschichte über pikante Angebote und frustlösende Veränderungen (Falk Straub)
- Dezember 1899
- Montag, 25. Dezember 1899 - 20:00Kategorien: Schweiz, deja-vu film, geplantTrickbetrug im Land der Totalsaturierten: Einen Callcenter-Kriminalfall nutzt der Regisseur Cyril Schäublin für eine Schweiz-Satire, in der sich außer Geld nichts mehr bewegt. Mit leichtfüßigem Humor – ein bemerkenswerter Spagat. –––––– 18. Juli; 71 Minuten