Operation Duval – Das Geheimprotokoll
mit François Cluzet
Hier mein Mailwechsel mit dem Verleih über diesen Film
Eintritt: 5,00 €
LA MÉCANIQUE DE L'OMBRE
Frankreich 2016
Kinostart: 23. November 2017
91 Minuten
FSK: ab 12
Regie: Thomas Kruithof
Buch: Thomas Kruithof, Yann Gozlan
Kamera: Alex Lamarque
Musik: Grégoire Auger
Schnitt: Jean-Baptiste Beaudoin
Darsteller:
François Cluzet (Duval), Alba Rohrwacher (Sara), Denis Podalydès (Clément), Sami Bouajila (Labarthe), Simon Abkarian (Gerfaut), Philippe Résimont (De Grugy), Daniel Hanssens (Albert), Bruno Georis (Labarthes rechte Hand), Olivier Bony (Nachbar), Angelo Dello Spedale (Pernot)
Filmhomepage, WIKIPEDIA, EPD-Film, Programmkino.de
Kritik von Gregor Torinus auf artechock film
Kritik von Joachim Kurz auf Kino-Zeit.de
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Ein ehemaliger Buchhalter wird von einer dubiosen Sicherheitsfirma angeheuert, um Mitschnitte von Telefongesprächen abzuschreiben. Dafür ist er durch seine Gleichgültigkeit gegenüber der Welt bestens geeignet, was ihn auch davon abhält, sich Gedanken über das Gehörte zu machen, obwohl politisch brisante Dinge darin vorkommen. Erst als sein Leben bedroht wird, erkennt er, dass er zwischen die Fronten der Geheimdienste geraten ist. Der bestechend fotografierte, eher beiläufig inszenierte Neo-Noir-Thriller glänzt durch seinen Hauptsteller und demonstriert klug das Ausmaß staatlicher Überwachung.
Sehenswert ab 14.
Doris Kuhn, FILMDIENST 2017/24
Trailer (115 Sekunden):