Veranstaltungsarchiv
- Freitag, 02. Februar 2024 - 15:30Kategorien: Kooperation, Archiv, Seniorenkino, Melodram, Literaturverfilmung, Spanien, 24Bilder, Seniorenbeirat der Stadt Celle, 2024Vor langer Zeit hat das Schicksal die Schwestern Marina (Elia Galera) und Anna (Eva Martín) voneinander getrennt. Ihre Kindheit verbrachten sie gemeinsam auf Mallorca, wo der Duft von Zitronenblüten die Luft erfüllt. Während Anna das Inselparadies nie verlassen hat, ist Marina als Ärztin um die Welt gereist. Doch als eine unbekannte Wohltäterin den Schwestern ihre Bäckerei vermacht, muss Marina in ihre Heimat zurückkehren. Das Anwesen soll verkauft werden. Anna hofft so, ihre Schulden loszuwerden – und ihren untreuen Ehemann gleich mit! Marina plant indessen einen Neuanfang. Neben Adoptionsstress und Verlobungsversprechen steht vor allem das lange aufgeschobene Wiedersehen mit ihrer Schwester auf dem Plan. Der Zauber der kleinen Bäckerei hält, was er verspricht: Während sie den wahren Gründen für ihre mysteriöse Erbschaft nachspüren, kommen Marina und Anna sich wieder näher... und schon bald weht der süße Geruch von frischgebackenem Brot durch die Straßen, der alte Geheimnisse aufwirbelt und den Sommer für die beiden Schwestern zu einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit werden lässt.
- Freitag, 31. März 2023 - 20:30Vor langer Zeit hat das Schicksal die Schwestern Marina (Elia Galera) und Anna (Eva Martín) voneinander getrennt. Ihre Kindheit verbrachten sie gemeinsam auf Mallorca, wo der Duft von Zitronenblüten die Luft erfüllt. Während Anna das Inselparadies nie verlassen hat, ist Marina als Ärztin um die Welt gereist. Doch als eine unbekannte Wohltäterin den Schwestern ihre Bäckerei vermacht, muss Marina in ihre Heimat zurückkehren. Das Anwesen soll verkauft werden. Anna hofft so, ihre Schulden loszuwerden – und ihren untreuen Ehemann gleich mit! Marina plant indessen einen Neuanfang. Neben Adoptionsstress und Verlobungsversprechen steht vor allem das lange aufgeschobene Wiedersehen mit ihrer Schwester auf dem Plan. Der Zauber der kleinen Bäckerei hält, was er verspricht: Während sie den wahren Gründen für ihre mysteriöse Erbschaft nachspüren, kommen Marina und Anna sich wieder näher... und schon bald weht der süße Geruch von frischgebackenem Brot durch die Straßen, der alte Geheimnisse aufwirbelt und den Sommer für die beiden Schwestern zu einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit werden lässt.
- Freitag, 09. Juni 2017 - 20:30Kategorien: Stefan, 2017, deutscher Film, Film, Archiv, Spielfilm, Melodram, LiteraturadaptionEin Schriftsteller kommt für ein Wochenende nach New York, um seinen neuen, autobiografisch gefärbten Roman vorzustellen, in dem es um eine vor Jahren gescheiterte Liebe geht. Er besucht seine einstige Geliebte, um seinen Gefühlen für sie nachzuspüren, wobei er während einer Reise mit ihr ans Meer bei Montauk mit unerwarteten Einsichten konfrontiert wird. Eine melancholische, vorzüglich gespielte und inszenierte Annäherung an existenzielle Probleme von Alter und Tod, Selbstzweifel und die Befangenheit in gelebten Rollen. Volker Schlöndorffs sehr persönliche Verbeugung vor Max Frisch bewegt sich souverän auf der unscharfen Grenze von Fiktion und Realität und setzt subtil Leben und Kunst miteinander ins Verhältnis.
- Donnerstag, 02. Februar 2017 - 19:30Kategorien: Gilde-Filmpreis, Marcello-Mastroianni-Preis, 2017, Archiv, Filmpreis, Publikumsfilm, Spielfilm, europaeischer Film, Filmkunst, Melodram, Historienfilm, Frankreich, tmdU, evtl. Open AirEin kleines deutsches Dorf kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Der Einwohner Frantz war als Soldat in den Krieg gezogen und an der französischen Grenze gefallen. Seither besucht seine große Liebe Anna jeden Tag sein Grab auf dem Dorffriedhof. Als eines Tages ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und ebenfalls Blumen auf dem Grab niederlegt, geraten die Dorfbewohner in helle Aufregung: Denn Adrien ist Franzose, gehört also jener "Siegernation" an, deren Soldaten auch Frantz zum Opfer fiel. Was will er in dem Dorf? Während die meisten Einwohner dem Fremden feindselig begegnen, zeigt Anna sich von ihm zusehends fasziniert. Erst ganz allmählich wird klar, auf welch tragische Weise die beiden Männer miteinander verbunden waren. ---- Neuverfilmung eines Melodrams von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1931, das unter vier verschiedenen Titel gezeigt worden ist: Der Mann, den sein Gewissen trieb; Der fremde Sohn, BROKEN LULLABY und The Man I Killed.
- Freitag, 02. Dezember 2016 - 20:30Kategorien: Heike, Gilde-Filmpreis, 1SE, 2016, Marcello-Mastroianni-Preis, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, europaeischer Film, Filmkunst, Melodram, Historienfilm, FrankreichEin kleines deutsches Dorf kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Der Einwohner Frantz war als Soldat in den Krieg gezogen und an der französischen Grenze gefallen. Seither besucht seine große Liebe Anna jeden Tag sein Grab auf dem Dorffriedhof. Als eines Tages ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und ebenfalls Blumen auf dem Grab niederlegt, geraten die Dorfbewohner in helle Aufregung: Denn Adrien ist Franzose, gehört also jener "Siegernation" an, deren Soldaten auch Frantz zum Opfer fiel. Was will er in dem Dorf? Während die meisten Einwohner dem Fremden feindselig begegnen, zeigt Anna sich von ihm zusehends fasziniert. Erst ganz allmählich wird klar, auf welch tragische Weise die beiden Männer miteinander verbunden waren. ----- Neuverfilmung eines Melodrams von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1931, das unter vier verschiedenen Titel gezeigt worden ist: Der Mann, den sein Gewissen trieb, Der fremde Sohn, BROKEN LULLABY und The Man I Killed
- Dienstag, 18. Oktober 2016 - 19:00Kategorien: 2016, Film, Archiv, Spielfilm, Cinespanol, Filmreihe, OmdU, europaeischer Film, Filmkunst, MelodramBinnen eines Jahres erlebt die 40-Jährige Magda schwere Schicksalsschläge: Sie erkrankt an Krebs und verliert eine Brust, ihr Mann wendet sich von ihr ab, ihre Stelle wird gestrichen. Als sie einen ähnlich gebeutelten Fußballscout kennenlernt, schöpft sie neue Hoffnung, doch dann werden wieder Metastasen entdeckt und sie wird schwanger. Mit märchenhaftem Überschwang entfaltet das kunstvoll verschachtelte Melodram eine Ode auf die Kraft von Frauen, die über den Tod hinaus ihr Leben ordnen. Getragen von einer großartigen Hauptdarstellerin, öffnet der Film Räume, die auch in tiefster Verzweiflung nicht trostlos wirken. Oscar-Gewinnerin Penélope Cruz spielt die Magda in dem neuen Film von Julio Medem („Lucía und der Sex“, „Die Liebenden des Polarkreises“). In Deutschland wird die umstrittene ungeschnittene Fassung des Films gezeigt.
- Freitag, 30. September 2016 - 20:30Binnen eines Jahres erlebt eine 40-Jährige schwere Schicksalsschläge: Sie erkrankt an Krebs und verliert eine Brust, ihr Mann wendet sich von ihr ab, ihre Stelle wird gestrichen. Als sie einen ähnlich gebeutelten Fußballscout kennenlernt, schöpft sie neue Hoffnung, doch dann werden wieder Metastasen entdeckt, zudem wird sie schwanger. Mit märchenhaftem Überschwang entfaltet das kunstvoll verschachtelte Melodram eine Ode auf die Kraft von Frauen, die über den Tod hinaus ihr Leben ordnen. Getragen von einer großartigen Hauptdarstellerin, öffnet der Film Räume, die auch in tiefster Verzweiflung nicht trostlos wirken.
- Freitag, 01. April 2016 - 20:30Kategorien: Stefan, 2016, Film, Archiv, Spielfilm, europaeischer Film, Familiendrama, Melodram, Coming of AgeAls die Arbeiten einer tödlich verunglückten Kriegsfotografin ausgestellt werden, kehrt ihr ältester Sohn in seine Heimatstadt zurück. Das zerrüttete Familiengefüge zwischen ihm, seinem Vater und dem jüngeren Bruder wird erschüttert, als ein Journalist die bislang verschwiegenen Umstände des Unfalls veröffentlichen möchte. Ein stilles, feinnerviges Drama zwischen (Melo-)Drama und Coming-of-Age-Geschichte. Auch wenn das Drehbuch die Figuren bisweilen überfrachtet, überzeugt der multiperspektivisch erzählte Film durch seine assoziative Bildgestaltung und Montage als psychologische Momentaufnahme und sensibles Familienporträt.
- Freitag, 19. Februar 2016 - 20:30Kategorien: Stefan, 2016, Nominierung Europaeischer Filmpreis, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, europaeischer Film, Melodram, Preis der Oekumenischen JuryWährend anstrengender Dreharbeiten erfährt eine italienische Filmregisseurin, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Ihre Überforderung stellt sich in realen Szenen, Träumen, Gedanken und Erinnerungen dar, wobei bedrückende Szenen im Krankenhaus mit absurd-witzigen Momenten auf dem Set wechseln. Nanni Morettis warmherziges, zutiefst menschliches Drama verharrt nicht in der persönlichen Aufarbeitung, sondern weitet sich zu einer Meditation über Liebe und Trauer. Vorzüglich gespielt und inszeniert, nimmt der Film auch durch die sorgfältig ausbalancierte Mischung aus dramatischen und komödiantischen Momenten für sich ein.
- Freitag, 29. Januar 2016 - 20:30Kategorien: 1SE, Oscarkandidat, 2016, Frauendrama, Golden-Globe-Nominierung, US-amerikanischer Film, Film, Archiv, Spielfilm, MelodramEine Liebesgeschichte über Geschlechter- und Klassengrenzen hinweg: Im New York der frühen 1950er-Jahre begegnet eine Kaufhausangestellte einer eleganten älteren Frau aus gehobenen Verhältnissen, die mitten in ihrem Scheidungsprozess steht. Als der gekränkte Ehemann die Liaison seiner Frau benutzt, um vor Gericht das alleinige Sorgerecht zu erwirken, wird die Beziehung der beiden Frauen auf eine harte Probe gestellt. Das künstlerisch herausragende, ebenso elegant wie präzis inszenierte Drama erzählt von einer lesbischen Liebe in einer restriktiven Gesellschaft, wobei sich das Begehren im subtilen Zusammenspiel von Kostüm, Ausstattung, Raum, Objekten, von Blicken und Gesten artikuliert.