Grießnockerlaffäre
Eintritt: 5,00 €
Kriminalkomödie Deutschland 2017
Kinostart: 3. August 2017
98 Minuten
FSK: ab 12; f
Regie: Ed Herzog
Buch: Stefan Betz
Vorlage: Rita Falk (Roman "Grießnockerlaffäre")
Kamera: Stephan Schuh
Musik: Martin Probst
Schnitt: Stefan Essl
Darsteller:
Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer), Simon Schwarz (Rudi Birkenberger), Lisa Maria Potthoff (Susi), Enzi Fuchs (Oma Eberhofer), Eisi Gulp (Vater Eberhofer), Branko Samarovski (Paul), Nora Waldstätten (Thin Lizzy), Lilith Stangenberg (Ivana Barschl), Franziska Singer (Annemarie Hausladen), Francis Fulton-Smith (Barschl), Sigi Zimmerschied (Moratschek), Margarethe Tiesel (Frau Moratschek)
Constantin, Scope
Filmhomepage, Wikipedia, Programmkino.de, EPD-Film, alle Daten zum Film auf Filmportal.de
Kritik von Doris Kuhn in der Süddeutschen Zeitung
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Nach einer rauschhaften Hochzeitsfeier wird ein niederbayerischer Dorfpolizist des Mordes an seinem Vorgesetzten beschuldigt, mit dem er heftig aneinandergeraten war. Mit seinem Ex-Kollegen will er den vertrackten Fall auf eigene Faust lösen, wobei er Risse in der ländlichen Idylle offenlegt. Vierte Verfilmung eines Provinzkrimis von Rita Falk, in der der kongeniale Hauptdarsteller souverän sein lakonisches Potenzial entfaltet und das Komische im Tragischen und umgekehrt entdeckt. Die durchgängig glänzende Besetzung, das Panoptikum skurriler Figuren sowie die mutige Inszenierung machen den Film zu einem Höhepunkt der Reihe. - Sehenswert ab 14.
Julia Teichmann, FILMDIENST 2017/16
ARD KinoKino (243 Sekunden):
ORF ZIB (72 Sekunden):
Trailer (175 Sekunden):