Luca tanzt Leise
Ankündigung auf der Webseite der Celleschen Zeitung
Ankündigung in der Printausgabe der CZ
Eintritt frei
Der 1955 in Celle geborene und aufgewachsene Schauspieler Hans-Heinrich Hardt, der in "Luca tanzt leise" die männliche Hauptrolle spielt, ist heute Abend zu Gast.
Deutschland 2016
Kinostart: 19. Januar 2017
69 Minuten
FSK: ab 12; f
Produktion: Oliver Jerke, Lisbeth Pfeiffer, Philipp Eichholtz, Kordula Hildebrandt, Marco Nieschka
Regie: Philipp Eichholtz
Drehbuch: Philipp Eichholtz
Kamera: Fee Scherer
Schnitt: Markus Morkötter
Darsteller:
Martina Schöne-Radunski (Luca), Hans-Heinrich Hardt (Kurt), Claudia Jacob (Frau Meier), Sebastian Fräsdorf (Ben), Ruth Bickelhaupt (Oma), Tobias Borchers (Tobi), Deleila Piasko (Maria)
Daredo Media,
Filmhomepage, Verleih Darling Berlin, EPD-Film, Kino-Zeit.de, Programmkino.de, Facebookseite
happige Kritik von Ann-Kristin Tlusty in der Zeit (unseres Erachtens eine unfaire Kritik)
alle Daten zum Film auf Filmportal.de
Porträt über Philipp Eichholtz in der Süddeutschen Zeitung
Interview im Deutschlandfunk mit Philipp Eichholtz
Kritik von Annabell Brockhues im Saarländischen Rundfunk (anläßlich des Max-Ophüls-Preis)
Osnabrücker Zeitung, Arthouse Cinema
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Eine junge Berlinerin, die jahrelang wegen schwerer Depressionen kaum aus dem Haus gehen konnte, will mit über 25 Jahren noch das Abitur machen. Mit Hilfe ihrer Mutter und Großmutter sowie eines älteren Mitschülers arbeitet sie auf die Prüfungen zu, ein Hund dient ihr als Stütze im Alltag. Alles scheint aufwärts zu gehen, bis falsche Freunde sie aus der Bahn zu werfen drohen. Authentisches, ruhig inszeniertes Frauenporträt, das jede künstliche Zuspitzung vermeidet und eine große Nähe zu seiner Hauptfigur erzeugt. Zugleich eine Hommage an das Berlin jenseits des kosmopolitischen Anstrichs.
Sehenswert ab 16.
Alexandra Wach, FILMDIENST 2017/2
Trailer (124 Sekunden):