Beat Beat Heart - (anschließend Filmgespräch mit der Regisseurin Luise Brinkmann)
Regisseurin Luise Brinkmann aus Berlin ist heute Abend zu Gast im achteinhalb.
Ankündigung in Celle Heute.
Eintritt: frei
Zu German Mumblecore:
Die Zeit: Improvisation ist das halbe Leben
Goethe-Institut
Filmportal
Programmheft Filmuniversität Babelsberg
Deutschland 2016
Kinostart: 27. April 2017
Länge: 87 Minuten
FSK: ab 12; f
Produktionsfirma: ifs internationale filmschule köln
Produktion: Luise Brinkmann, Olivia Charamsa
Regie/Drehbuch: Luise Brinkmann
Webseite von Luise Brinkmann
Kamera: Mathis Hanspach
Musik: Nadja Rüdebusch, Eike Swoboda
Schnitt: Maren Unterburger
Darsteller:
Lana Cooper (Kerstin), Saskia Vester (Charlotte), Till Wonka (Thomas), Aleksandar Radenkovic (Paul), Christin Nichols (Maya), Jörg Bundschuh (Manni), Caroline Erikson (Franzi), Hans-Heinrich Hardt (Friedrich), Cornelius Schwalm (Carlos), Ralf Schwieger (Pfarrer)
Filmhomepage, Facebookseite, Wikipedia, EPD-Film, alle Daten zum Film auf Filmportal.de
Pressespiegel auf der Filmwebseite
Kritik von Johannes Bluth im Spiegel
Kritik von Andreas Busche im Tagesspiegel
Kritik von Kaspar Heinrich in der Zeit
Artikel von Anna Steinbauer in der Süddeutschen Zeitung
Die geschlechtsspezifische Benachteiligung von Frauen in der Filmbranche:
Heute sind bereits die Hälfte aller Regiestudenten weiblich. Trotzdem zeigt eine Studie der HFF, dass auf neun abendfüllende Spielfilme von Männern nur einer von einer Regisseurin (Luise Brinkmann) kommt. - "Ein Feel-Good-Movie über Liebeskummer das in Zeiten von Dating-Apps noch vom Glauben an die romantische Liebe beseelt ist."
Pro Quote Regie - Zusammenschluss von Regisseurinnen in Deutschland
PRO QUOTE REGIE e.V. ist im Herbst 2014 an die Öffentlichkeit gegangen. Mittlerweile sind wir über 400 Regisseurinnen, die für die Gleichstellung von Frauen in unserem Beruf eintreten. Und mehr als 400 Persönlichkeiten aus der Filmbranche gehören zu den Unterstützerinnen und Unterstützern. Wir fordern eine paritätische Besetzung aller Filmfördergremien und die Einführung einer Quote.
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
In einem abgelegenen Ort in der Uckermark hängt eine Frau Anfang 30 gedankenvoll einer verlorenen Beziehung nach, während sie ein leerstehendes Haus zu einem neuen Lebens- und Kulturraum umbaut und sich mit den Lebensveränderungen ihrer unerwartet angereisten Mutter konfrontiert sieht. Eine sommerlich entrückte, leichtfüßig und mitunter improvisierte Beschreibung von Menschen, die beim Lieben, Leiden und endlosen Gesprächen um sich selbst kreisen. Mit geringem technischem Aufwand inszeniert, lebt der Film von seiner Leidenschaft für sein freies, darstellerisch vorzüglich umgesetztes Erzählkonzept und vermittelt dabei ein hohes Maß an Authentizität und echten Gefühlen.
Sehenswert ab 14.
Kirsten Taylor, FILMDIENST 2017/9
Trailer (120 Sekunden):
Interview mit Luise Brinkmann auf dem Filmfest München (173 Sekunden):