Veranstaltungsarchiv

  • Freitag, 05. April 2024 - 15:30
    Eine schizophrene Frau reist mit ihrer Schwester und deren Mann auf einer geführten Tour mit dem Bus nach Paris, wo sie dreißig Jahre zuvor eine unvergessliche Zeit verbrachte. Unterwegs und vor Ort mischt sie mit ihrer schonungslosen Offenheit die Mitreisenden auf, es kommt aber auch zu unerwarteten Annäherungen. Ein tragikomisches Road Movie, grandios gespielt und behutsam inszeniert, das zwischen Empathie und Pathos, Klischees und Wahrhaftigkeit die Balance wahrt. Ebenso berührendes wie verstörendes Wohlfühlkino. (Filmdienst) ================================================== Denn „Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“ ist einfach alles. Mal lustig, mal traurig, mal ernst, mal komisch, mal voller Esprit und dann wieder melancholisch. Kurz gesagt: Niels Arden Oplev versteht es als Autor und Regisseur sehr gut, das Leben abzubilden. Sicherlich ist Ellen anders als ihre Mitreißenden und wohl auch die meisten Zuschauer, aber was sie und ihre Familie erleben, ist dann doch wieder sehr normal. Und so stürzt Oplev das Publikum in einen Reigen des Gefühls. Am Ende erweist sich der Film als höchst befriedigend, weil man das Gefühl hat, etwas Leichtherziges, aber auch Profundes gesehen zu haben." (Programmkino.de) ============================================= Die bewegende Komödie von BAFTA-Preisträger Niels Arden Oplev ("Verblendung") trifft mitten ins Herz. Mit einer gelungenen Mischung aus Drama und Komödie wurde ROSE in Skandinavien zum Überraschungshit an den Kinokassen. In der Hauptrolle brilliert die großartige dänische Schauspielerin Sofie Gråbøl, bekannt als Kommissarin Lund. Diese Busreise wird so schnell niemand vergessen. Denn als Inger ihre Schwester Ellen und deren Mann Vagn im Herbst 1997 auf einen Kurztrip nach Paris begleitet, läuft nicht alles nach Plan. Inger fällt unter den anderen Reisenden auf. Offen erklärt sie ihre psychologische Situation: sie ist schizophren. Dies zeigt sich vor allem in ihrer Unverblümtheit, die nicht allen gefällt. Schnell gerät die Familie zwischen Unverständnis und Vorurteile. Doch in Paris angekommen wird klar, dass alle so ihr Päckchen mit sich rumtragen. Während eines der mitreisenden Paare in einer Ehekrise steckt, freundet sich Inger mit deren Sohn an, der fasziniert ist von ihrer Direktheit. Und so verwickelt Inger die kleine Reisegruppe in ihr ganz eigenes Abenteuer, dass sie schon bald vor die Wohnungstür einer verschollenen Liebe führt. ­ ­ ­ ­ ­ ­
  • Freitag, 20. Oktober 2023 - 20:30
    Eine schizophrene Frau reist mit ihrer Schwester und deren Mann auf einer geführten Tour mit dem Bus nach Paris, wo sie dreißig Jahre zuvor eine unvergessliche Zeit verbrachte. Unterwegs und vor Ort mischt sie mit ihrer schonungslosen Offenheit die Mitreisenden auf, es kommt aber auch zu unerwarteten Annäherungen. Ein tragikomisches Road Movie, grandios gespielt und behutsam inszeniert, das zwischen Empathie und Pathos, Klischees und Wahrhaftigkeit die Balance wahrt. Ebenso berührendes wie verstörendes Wohlfühlkino. (Filmdienst) ================================================== Denn „Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“ ist einfach alles. Mal lustig, mal traurig, mal ernst, mal komisch, mal voller Esprit und dann wieder melancholisch. Kurz gesagt: Niels Arden Oplev versteht es als Autor und Regisseur sehr gut, das Leben abzubilden. Sicherlich ist Ellen anders als ihre Mitreißenden und wohl auch die meisten Zuschauer, aber was sie und ihre Familie erleben, ist dann doch wieder sehr normal. Und so stürzt Oplev das Publikum in einen Reigen des Gefühls. Am Ende erweist sich der Film als höchst befriedigend, weil man das Gefühl hat, etwas Leichtherziges, aber auch Profundes gesehen zu haben." (Programmkino.de) ============================================= Die bewegende Komödie von BAFTA-Preisträger Niels Arden Oplev ("Verblendung") trifft mitten ins Herz. Mit einer gelungenen Mischung aus Drama und Komödie wurde ROSE in Skandinavien zum Überraschungshit an den Kinokassen. In der Hauptrolle brilliert die großartige dänische Schauspielerin Sofie Gråbøl, bekannt als Kommissarin Lund. Diese Busreise wird so schnell niemand vergessen. Denn als Inger ihre Schwester Ellen und deren Mann Vagn im Herbst 1997 auf einen Kurztrip nach Paris begleitet, läuft nicht alles nach Plan. Inger fällt unter den anderen Reisenden auf. Offen erklärt sie ihre psychologische Situation: sie ist schizophren. Dies zeigt sich vor allem in ihrer Unverblümtheit, die nicht allen gefällt. Schnell gerät die Familie zwischen Unverständnis und Vorurteile. Doch in Paris angekommen wird klar, dass alle so ihr Päckchen mit sich rumtragen. Während eines der mitreisenden Paare in einer Ehekrise steckt, freundet sich Inger mit deren Sohn an, der fasziniert ist von ihrer Direktheit. Und so verwickelt Inger die kleine Reisegruppe in ihr ganz eigenes Abenteuer, dass sie schon bald vor die Wohnungstür einer verschollenen Liebe führt. ­ ­ ­ ­ ­ ­
  • Dienstag, 20. Juni 2023 - 19:30
    Sara Mardini und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungssportler:innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerin zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als auf der Flucht über das Mittelmeer von der Türkei nach Griechenland der Motor des überfüllten Schlauchbootes versagt, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten, indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen. Die Geschichte macht auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Mit 20 ist Sara berühmt. Danach trennen sich die Wege der Schwestern: Yusra schwimmt bei den Olympischen Spielen, während Sara nach Lesbos zurückkehrt, um sich ehrenamtlich zu engagieren und anderen Geflüchteten zu helfen. Im Jahr 2018 aber wird sie verhaftet und einer Reihe von schweren Straftaten beschuldigt - darunter Beihilfe zur illegalen Einreise (Schleusung), Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung - ihr drohen 20 Jahre Haft. Über vier Jahre hat die FilmemacherinCharly Wai Feldman Saras Kampf um Gerechtigkeit und um eine neue Zukunft in Berlin begleitet.
  • Donnerstag, 09. März 2023 - 19:30
    Kategorien: Archiv, mindjazz, 2023
    Acht Berichte von Frauen zwischen 30 und 75 Jahren, die alle um ihre Erfahrungen mit der Mutterschaft kreisen, sind die Grundlage eines konzeptkünstlerischen Dokumentarfilms. Die Schauspielerin Anke Engelke bewegt zu den Texten in wechselnden Kostümierungen und an unterschiedlichen Orten die Lippen, sodass zwischen Text und Situation immer wieder eine Reibung aus der Gleichzeitigkeit von Kongruenz und Kontrast entsteht. Durch die inhärente Theater-Metapher vermittelt der Film zudem plastisch, dass das Thema Mutterschaft wie kaum ein anderes im Rampenlicht gesellschaftlicher Diskurse steht und zugleich im Verborgenen stattfindet. – Sehenswert ab 14.
  • Donnerstag, 16. Februar 2023 - 19:30
    Der Film "Dancing Pina" zeigt, wie junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt die Werke der legendären Choreografin neu entdecken. ============================ Zwei unterschiedliche Tanzensembles studieren frühe Arbeiten der 2009 verstorbenen Choreografin Pina Bausch ein, „Iphigenie auf Tauris“ an der Semperoper in Dresden, „Le Sacre du Printemps“ an einer Tanzakademie in Senegal. Die Kamera macht den Tanz als grafisches Ereignis sichtbar, während die Montage in ihrem gemessenen und unprätentiösen Rhythmus selbst an Bauschs Choreografien erinnert. Spannung gewinnt der Film dabei vor allem aus den Bewegungen selbst, ihrem Pendeln zwischen Versuch, Gelingen und Scheitern, zwischen Einzelkampf und orchestriertem Ganzen. – Sehenswert ab 14.
  • Donnerstag, 03. November 2022 - 19:30
    Der Film "Dancing Pina" zeigt, wie junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt die Werke der legendären Choreografin neu entdecken. ============================ Zwei unterschiedliche Tanzensembles studieren frühe Arbeiten der 2009 verstorbenen Choreografin Pina Bausch ein, „Iphigenie auf Tauris“ an der Semperoper in Dresden, „Le Sacre du Printemps“ an einer Tanzakademie in Senegal. Die Kamera macht den Tanz als grafisches Ereignis sichtbar, während die Montage in ihrem gemessenen und unprätentiösen Rhythmus selbst an Bauschs Choreografien erinnert. Spannung gewinnt der Film dabei vor allem aus den Bewegungen selbst, ihrem Pendeln zwischen Versuch, Gelingen und Scheitern, zwischen Einzelkampf und orchestriertem Ganzen. – Sehenswert ab 14.
  • Donnerstag, 22. September 2022 - 19:30
    Seit 1970 wird im grenzüberschreitenden Nationalpark Bayerischer Wald die Natur sich selbst überlassen. Was lange Zeit heftig umstritten war, ist inzwischen ein weithin anerkanntes Konzept, das in zahlreichen Ländern Nachahmer fand. Der Dokumentarfilm vereint in nahezu perfekter Balance Emotionen und Fakten über das größte geschützte Waldgebiet Europas und zeigt die reiche Tier- und Pflanzenwelt der Landschaft. Die Kraft der Natur steht dabei gegen den Kontrollzwang des Menschen, der sich in dieser Region mit der Rolle des Beobachtenden und Lernenden zufriedengeben muss. – Sehenswert ab 12.
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