Veranstaltungsarchiv

  • Donnerstag, 16. Februar 2023 - 19:30
    Der Film "Dancing Pina" zeigt, wie junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt die Werke der legendären Choreografin neu entdecken. ============================ Zwei unterschiedliche Tanzensembles studieren frühe Arbeiten der 2009 verstorbenen Choreografin Pina Bausch ein, „Iphigenie auf Tauris“ an der Semperoper in Dresden, „Le Sacre du Printemps“ an einer Tanzakademie in Senegal. Die Kamera macht den Tanz als grafisches Ereignis sichtbar, während die Montage in ihrem gemessenen und unprätentiösen Rhythmus selbst an Bauschs Choreografien erinnert. Spannung gewinnt der Film dabei vor allem aus den Bewegungen selbst, ihrem Pendeln zwischen Versuch, Gelingen und Scheitern, zwischen Einzelkampf und orchestriertem Ganzen. – Sehenswert ab 14.
  • Donnerstag, 03. November 2022 - 19:30
    Der Film "Dancing Pina" zeigt, wie junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt die Werke der legendären Choreografin neu entdecken. ============================ Zwei unterschiedliche Tanzensembles studieren frühe Arbeiten der 2009 verstorbenen Choreografin Pina Bausch ein, „Iphigenie auf Tauris“ an der Semperoper in Dresden, „Le Sacre du Printemps“ an einer Tanzakademie in Senegal. Die Kamera macht den Tanz als grafisches Ereignis sichtbar, während die Montage in ihrem gemessenen und unprätentiösen Rhythmus selbst an Bauschs Choreografien erinnert. Spannung gewinnt der Film dabei vor allem aus den Bewegungen selbst, ihrem Pendeln zwischen Versuch, Gelingen und Scheitern, zwischen Einzelkampf und orchestriertem Ganzen. – Sehenswert ab 14.
  • Freitag, 14. Oktober 2022 - 20:30
    Als die Karriere einer Ballerina nach einem Unfall auf Eis liegt und vor dem Aus steht, muss eine junge Französin ihr Leben neu ausrichten. In einem Kulturzentrum in der Bretagne schließt sie sich zögerlich einer modernen Tanzcompagnie an und beginnt eingefahrene Vorstellungen zu hinterfragen. Der heitere Film handelt von einer Selbstsuche, bei der die ernsten Themen mit humoristischen Einlagen und skurrilen Nebenfiguren aufgelockert werden. Zwar bleibt die solide Inszenierung überwiegend auf vertrautem Terrain, überzeugt aber mit der Entscheidung, von der langsamen Veränderung der Hauptfigur mit fesselnden Tanzszenen zu erzählen. – Ab 14. ================================================ Elise wird bei einem Auftritt im Alter von 26 Jahren verletzt. Obwohl man ihr sagt, dass sie nicht mehr tanzen kann, versucht sie, eine neue Richtung im zeitgenössischen Tanz zu finden. ============================ Fazit: Auch Cédric Klapischs neue Tragikomödie ist ein waschechter Wohlfühlfilm und noch dazu ein ausgezeichneter. Anders als andere Tanzfilme ist Klapischs Annäherung an diese Kunstform weder düster noch intrigant, sondern bleibt bis zur letzten Minute leichtfüßig. Hofesh Shechters Musik und Choreografien sind Weltklasse, und Hauptdarstellerin Marion Barbeau ist eine Entdeckung. Ein Tanzfilm über das Leben, die Liebe und Leidenschaft. Umwerfend und urkomisch! Falk Straub – Spielfilm.de ============================== In Frankreich war „Das Leben ein Tanz“ ein großer Kinoerfolg. Cédric Klapisch hat in Interviews vermutet, das könnte daran liegen, dass das Publikum nach zwei Corona-Jahren besonders gierig auf Geschichten über Bewegung und Begegnung sei. Aber „En corps“ ist einfach ein sehr guter Film. FAZ =========================================================================== So hat man Ballett lange nicht im Kino gesehen. Der Film „Das Leben ein Tanz“ vom französischen Regisseur Cédric Klapisch vibriert regelrecht. Tagesspiegel
  • Freitag, 18. Oktober 2013 - 20:30
    Ein Gefängniswärter lernt bei einem Tangokurs eine attraktive Krankenschwester kennen. Kurz darauf sieht er sie im Besuchsraum der Haftanstalt wieder, wo sie nicht nur ihren Ehemann, sondern auch ihren Geliebten besucht. Es entspinnt sich ein Wechselspiel aus Liebe und Eifersucht, wobei dem Tango eine große Bedeutung zukommt. Vielschichtige Mischung aus Tanz- und Gefängnisfilm, die geschickt mehrere Motive und Erzählfäden zu einer märchenhaften Utopie verknüpft und den Tango als Ausdruck von körperlicher Nähe und leidenschaftlichem Verlangen beschreibt. Alle Charaktere werden dabei präzis über Blicke und Gesten umschrieben.
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