Freitag, 29. November 2019 - 20:30 bis - 22:50
Ort: Kino achteinhalb
http://www.kochmedia-film.de/kino/details/view/film/parasite-1
Kategorien: Christine/Diether, Gilde-Filmpreis, Goldene Palme, NY Critics Circle Award, Gesellschaftssatire, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, asiatischer Film, Golden Globe, LA Critics Association Awards, British Independent Film Awards, National Board of Review, Washington DC Area Film Critics Association Awards, Hollywood Film Awards, Alliance of Women Film Journalists, Central, 2019, Scope, SAG-Award , Suedkorea, International Cinephile Society Awards
Treffer: 3959
Eintritt: 5,00 €
Originaltitel: GISAENGCHUNG
Südkorea 2019
Kinostart: 17. Oktober 2019
132 Minuten
FSK: ab 16; f
Regie/Drehbuch: Bong Joon-ho
Kamera: Hong Kyung-pyo
Musik: Jaeil Jung
Schnitt: Yang Jin-mo
FBW: Prädikat besonders wertvoll
Darsteller:
Song Kang-ho (Ki-taek) · Cho Yeo-Jeong (Yeon-kyo) · Park So-dam (Ki-jung) · Chang Hyae Jin (Chung-sook) · Jung Hyeon-jun (Da-song) · Lee Sun-kyun (Mr. Park) · Choi Woo-sik (Ki-woo) · Lee Jeong-eun (Moon-gwang) · Ziso Jung (Da-hye)
Filmhomepage, WIKIPEDIA
Pressespiegel auf IMDB
Pressespiegel auf Filmstarts.de
Die Filmkritikerinnen und Filmkritiker des Fachmagazins Filmdienst wählten die Gesellschaftssatire "Parasite" zum besten Film des Jahres 2019.
(Unser "haushoher" Favorit "Porträt einer jungen Frau in Flammen" landete leider "nur" auf Platz zwei.)
Auszeichnungen:
161 Filmpreise plus weitere 198 Nominierungen
Vollständige Listung auf imdb.com
Eine Auswahl der erhaltenen Auszeichnungen auf Wikipedia
Kritiken:
Kritik von Rüdiger Suchsland im Filmdienst (5 von 5 Sternen)
Kritik von Rüdiger Suchsland auf artechock film
Kritik von Christopher Diekhaus auf Spielfilm.de (5 von 5 Sternen)
Kritik von Peter Beddies auf Filmclick.at (4,5 von 5 Sternen)
Kritik von Holger Heiland auf Kunst und Film (5 von 6 Sternen)
Kritik von Gerhard Midding im Filmmagazin EPD (4 von 5 Sternen)
Kritik von Christoph Petersen auf Filmstarts.de (4 von 5 Sternen)
Kritik von Oliver Armknecht auf Filmrezensionen.de (8 von 10 Sternen)
Kritik von Michael Meyns auf Programmkino.de
Kritik von Verena Lueken in der FAZ
Kritik von Bert Rebhandl in der FAZ
Kritik von Tobias Kniebe in der Süddeutschen Zeitung
Kritik von Hans-Georg Rodek in der Welt
Kritik von Hannah Pilarczyk im Spiegel
Kritik von Dunja Bialas im Tagesspiegel
Festivalbericht von Andreas Busche im Tagesspiegel
Kritik von Tim Caspar Boehme in der taz
Kritik von Sabine Horst in der Zeit
Festivalbericht Cannes von Wenke Husmann in der Zeit
Kritik von Nikolaus Perneczky auf Perlentaucher.de
Kritik von Philipp Schwarz auf critic.de sowie auf Filmgazette.de
Kritik von Beatrice Behn auf Kino-Zeit.de
Kritik von Drehli Robnik auf Filmgazette.de
Kritik von Oliver Kube auf Wessels Filmkritik
Kritik von Till Brockmann auf Filmbuelletin.ch
Kritik von in der Neuen Züricher Zeitung
Kritik von Denise Bucher in der Neuen Züricher am Sonntag
Kritik von Dominik Kamalzadeh im Wiener Standard
unzählig weitere Kritiken verlinkt auf imdb.com
Interview von Hoo Nam Seelmann mit Regisseur Bong Joon-ho in der Neuen Züricher Zeitung
Interview von Dominik Kamalzadeh mit Regisseur Bong Joon-ho im Wiener Standard
Interview von Matthias Greuling mit Regisseur Bong Joon-ho in der Wiener Zeitung
Interview von Jan Küveler mit Regisseur Bong Joon-ho in der Welt
Interview von Jatrick Wellinski mit Regisseur Bong Joon-ho auf Deutschlandfunkkultur
Interview von Moritz Holfelder mit Regisseur Bong Joon-ho auf Br24
Interview mit Regisseur Bong Joon-ho im Rahmen des Filmfest München
Porträt von Sascha Westphal über Regisseur Bong Joon-ho für das Filmmagazin EPD-Film
Porträt von Lucas Barwenczik über Regisseur Bong Joon-ho für das Filmmagazin Filmdienst
Kinotipp der Katholischen Filmkommission für den Monat Oktober 2019
Trailer (112 Sekunden):
Filmkritik von Pfarrer Christian Engels, Leiter des Filmkulturellen Zentrums im Gemeinschaftswerk der evangelischen Publizistik (3 Minuten)
ausführliche Kritik Filmdienst
Stylische Gesellschaftsgroteske um eine arme Familie aus Seoul, die sich bei einer fast spiegelbildlichen Familie aus der Oberschicht unentbehrlich macht, bis ein sintflutartiger Regen alle Verhältnisse zum Einsturz bringt.
Der Sohn der armen Familie Kim ergaunert sich durch einen glücklichen Zufall einen Job als Privatlehrer bei einer reichen Familie. Die Parks wirken wie das Idealbild eines vierköpfigen, gut ausgebildeten, neureichen Haushalts der modernen urbanen Elite: Vater Park ist Geschäftsführer in einer IT-Firma, eine Art Workaholic, seine Frau ist gutaussehend und ausschließlich mit dem Wohlergehen der Kinder, mit Diäten und Modefragen beschäftigt. Die Kinder sind ein pubertierendes Mädchen im High-School-Alter und ein Sohn auf der Grundschule.
Wie ein trauriger Spiegel dieser Verhältnisse wirkt dagegen die ebenfalls vierköpfige Familie Kim. Eine arme, schlecht ernährte und wenig gepflegte und – das wird im Film mehrfach thematisiert – stinkende Familie aus der koreanischen Unterklasse.