Dienstag, 06. November 2018 - 19:00 bis - 22:00
Ort: Kino achteinhalb
http://www.missingfilms.de/index.php/filme/14-filme-katalog/243-haus-ohne-dach
Kategorien: Eintritt frei, Kooperation, deutscher Film, Archiv, Spielfilm, Demokratie leben, Filmreihe, Diskussion, Moderation, missingFILMs, 2018, Islam im Film
Treffer: 2184
Eintritt: frei
Deutschland 2017
Kinostart: 31. August 2017
124 Minuten
FSK: ab 12; f
Regie/Drehbuch: Soleen Yusef
Produktion: Mehmet Aktas · Igor Dovgal · Jana Raschke
Kamera: Stephan Burchardt
Musik: John Gürtler · Jan Miserre · Lars Voges
Schnitt: Hannes Bruun
Darsteller:
Mina Özlem Sagdic (Liya) · Sasun Sayan (Jan) · Murat Seven (Alan) · Wedad Sabri (Gule) · Ahmet Zirek (Ferhad) · Feyyaz Duman (Taxifahrer Kaval) · Hussein Hassan (Peschmerga Omeed) · Rekesh Shahbaz (Ako) · Pelyar Adil Hesen (Jeger) · Hanim Onur (Vin) · Mame Cheto (Schäfer) · Uwe Preuss (Produzent)
Auszeichnungen:
2017, 19. Bratislava Intrenational Film Festival: Beste Regie und Spezialpreis der Jury
2016, Filmfest München: Förderpreis Neues Deutsches Kino - Beste Produktion
2016, First Step Award: Bester abendfüllender Spielfilme
2016, Unabhängiges FilmFest Osnabrück: Friedenfilmpreis Osnabrück
2016, Duhok International Film Festival: Audience Award for the best Kurdisch Feature Film
2016, Montréal World Film Festival: Special Grand Prix of the Jury
2016, Bester Spielfilm (Manifesto Film Festival, Amsterdam)
Filmhomepage, Pressemappe, Wikipedia, alle Daten zum Film auf Filmportal.de
Kurdisches Filmfestival
Kritiken
Kritik von Ulrich Sonnenschein im Filmmagazin EPD (4 von 5 Sternen)
Kritik von Michael Meyns auf Programmkino.de
Kritik von Jenni Zylka im Spiegel
Kritik von Oliver Arkmknecht auf Filmrezensionen.de
Kritik von Nils Michaels im Vorwärts
Kritik von Verena Schmöller auf Kino-Zeit.de
Kritik (und Artikel über Soleen Yusef) von Andreas Busche im Tagesspiegel
Pädagogisches Material: Filmtipp Vision Kino, Kinofenster
Kurzkritik Filmdienst
Um ihre verstorbene Mutter in der Heimat zu beerdigen, begeben sich drei in Deutschland aufgewachsene Geschwister auf eine Reise in die kurdische Region des Irak. Auf dem hindernisreichen Weg geraten sie durch ihre unterschiedlichen Temperamente permanent aneinander, finden durch die gemeinsame Krise aber allmählich zueinander. Im Rahmen eines Road Movie entfaltete Geschichte über Identität, Geschwisterrollen und kulturelle Entwurzelung, die sich nicht recht aus dem bemühten dramaturgischen Korsett und den schematischen Rollenbildern lösen kann. Erst in der vorübergehenden Zerstreuung der Geschwister findet der Film zu etwas mehr Eigenleben.
Esther Buss
Trailer (154 Sekunden):
Soleen Yusef im Interview mit dem FilmFestSpezial Festivalmagazin (7 Minuten):