CinEspanol: Mercedes Sosa, die Stimme Lateinamerikas (OmdU)
Eintritt: 5,00 €
MERCEDES SOSA, LA VOZ DE LATINOAMÉRICA
Argentinien 2013
Kinostart: 4. Dezember 2014
90 Minuten
Produktion/Regie/Drehbuch: Rodrigo H. Vila
Kamera: Hans Bonato, Mariano Cúneo, Ariel Gonzalez
Musik: Diego Vila
Schnitt: Luciano Origlio
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Die indigene argentinische Sängerin Mercedes Sosa (1935-2009) avancierte in den 1970er- und 1980er-Jahren mit Folklore- und Protestliedern zum Symbol des politischen Kampfs gegen lateinamerikanische Militärdiktaturen. Der Dokumentarfilm schickt ihren Sohn Fabian Matus auf eine persönliche Suche nach den Spuren seiner Mutter. Ergänzt durch Interviews und exzellente Archivmaterialien gelingt der Inszenierung unaufdringlich die Balance zwischen bewegend-persönlicher Biografie und spannender Musik- und Zeitgeschichte. (O.m.d.U.)
Ab 14.
Wolfgang Hamdorf, FILMDIENST 2014/25
Trailer (122 Sekunden):